| | Datum: | 13.10.09 | | Titel: | Die Linke: Stadtbahnen mit ebenerdigem Einstieg | | Link: | | | Details: | Region will Limmerstraße mit Hochbahnsteig verschandeln / DIE LINKE fordert stattdessen Stadtbahnen mit ebenerdigem Einstieg
Die Region will nach neuesten Plänen im Jahr 2011 in der Limmerstraße an der Haltestelle Leinaustraße einen Hochbahnsteig bauen.
Ursprünglich sollte dieser an der Haltestelle Küchengarten entstehen.
Darüber konnte sich die Region aber nicht mit der Landeshauptstadt einigen. DIE LINKE lehnt beide Vorhaben strikt ab. „Hochbahnsteige kosten viel Geld und verschlechtern die Aufenthaltsqualität in der Limmerstraße“, mahnt der Verkehrspolitiker Stefan Müller. „Dadurch werden auch Einzelhandelsgeschäfte, die schon jetzt ums wirtschaftliche Überleben kämpfen, unnötig gefährdet.“
DIE LINKE plädiert für sogenannte Niederflurbahnen, die auch ohne teure Hochbahnsteige einen ebenerdigen Einstieg ermöglichen. „Die Region muss ernsthaft prüfen, inwieweit Niederflurbahnen auf der Linie 10 fahren können“, verlangt Müller. „Einen entsprechenden SPD-Antrag hat auch der Bezirksrat Linden-Limmer mit großer Mehrheit beschlossen.“ Dabei müssten Erfahrungen von Verkehrsbetrieben einbezogen werden, die „normale“ Hochbahnen und Niederflurbahnen betreiben. Beispiele seien die Verkehrsbetriebe in Bochum und Gelsenkirchen sowie in Düsseldorf. Auch die technischen Möglichkeiten verschiedener Waggonbauer müssten berücksichtigt werden. „Es darf keine Alibiprüfung geben“, warnt Müller.
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