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Datum:03.06.09
Titel:PM: Die LINKE. im BZR Südstadt-Bult für Umbenennung der Elkartallee in Annemarie-Renger-Allee
Link:www.linksfraktion-hannover.de/bezirksraete/suedstadt_bult/browse/
Details:Die LINKE. Im BZR Südstadt-Bult spricht sich für eine Umbenennung der
Elkartallee aus , der LINKE. Bezirksratsherr Roland Schmitz-Justen schlägt eine
Umbenennung der Elkartallee in Annemarie-Renger-Alle vor.
Die am 03.März in diesem Jahr gestorbene erste weibliche Präsidentin des Deutschen
Bundestages, ist nach Meinung von Schmitz-Justen mit ihrer Lebensgeschichte auch eine
Symbolfigur des Antifaschimus . So war ab 1946 nicht nur Leiterin des Büros des SPD
Parteivorstandes in Hannover und dann in Berlin sondern auch Vorsitzende des
Zentralverbandes demokratischer Widerstandskämpfer- und Verfolgtenorganisationen.
Sie setzt sich für die Umsetzung von Parlamentsreformen ein und bemüht sich um Kontakte
zum polnischen und israelischen Parlament.
In Berlin besuchte Annemarie Renger das Augusta-Lyzeum, von dem sie 1934 verwiesen
wurde, weil ihr wegen der sozialdemokratischen Gesinnung ihrer Eltern ein notwendiges
Stipendium verweigert wurde. Auch ihr Vater wurde von den Nazis verfolgt und mit
Berufsverbot belegt . Somit ist annemarie-Renger Repräsentantin des Antifaschismus und
Repräsentantin unseres demokratischen Staates.
Mit der Umbenennung soll nicht die städtebauliche Leistung von Karl Elkart bezweifelt
werden. Wer aber wie er, sich im Dritten Reich schweren Verbrechen schuldig gemacht hat,
nach dem darf in Deutschland keine Straße benannt sein.
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