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Datum:27.03.09
Titel:PM „Abschluss-Aktion Linden-Sammelalbum“ – Preisübergabe vom 26. März
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Details:Am Donnerstag, den 26. März um 19 Uhr fand in der Buchhandlung DECIUS, Falkenstraße 10 die feierliche Übergabe der Gewinne der „Abschluss-Aktion Linden-Sammelalbum“ mit einem kleinen Rahmenprogramm statt. Die Verlosung hatte bereits am verkaufsoffenen Sonntag (Blaues Wunder), den 22. März um 15 Uhr ebenfalls bei der Buchhandlung DECIUS stattgefunden. Zu gewinnen waren Einkaufsgutscheine im Wert von gesamt 1.500,- euro. Alle Gewinner waren benachrichtigt und fast alle nahmen Ihre Gewinngutscheine persönlich in Empfang.

Im Rahmenprogramm der Gewinnübergabe erzählte Professor Erich Barke, Präsident der Leibniz-Universität Hannover, aus seiner Jugend in der Velvetstraße. Es waren sehr lebendige Geschichten aus den 50er und 60er Jahren in Linden-Nord, vom Wiederaufbau und elterlichen Tabakwarenladen, von autofreien Straßen und Kinderspiel.

O-Ton Erich Barke

"Ich bin am 28.12.1946 in Linden (Klinik in der Falkenstraße, heute Gebäude der Sparkasse) geboren und habe dann bis Mai 1971 in der Velvetstr. 28 (heute Offensteinstr. 5) gewohnt, zunächst im Hinterhaus, dann, nach dem Wiederaufbau des Vorderhauses durch eine Erbengemeinschaft, an der meine Mutter beteiligt war, in der ersten Etage im Vorderhaus. Mein Vater betrieb im selben Haus ein Zigarrengeschäft, in dem ich später oft ausgeholfen habe. Ich habe zunächst die Grundschule Hennigesstr. besucht und bin dann ab Klasse 5 zur Humboldtschule gegangen, zunächst noch in die Beethovenstraße, ab 1962 in den Neubau Ricklinger Straße.

Während meiner Jugend sind wir natürlich viel herumgestöbert. Bevorzugtes Spielrevier war Brakebuschs (und Gunkels) Garten an der Leinaubrücke (später Dornröschenbrücke), aber auch andere Orte wie Tuschkes Sauerkrautfabrik oder die "Käseinsel" waren hochinteressant. Hin und wieder sind wir auch bis zur Schwanenburg gekommen, wo ich auch das Kino besucht habe. Kino war natürlich ohnehin wichtig: Apollo (der Sohn des Besitzers ging zeitweilig mit mir in eine Klasse und hatte stets Freikarten dabei), Schauburg, Capitol ...

Schön war, dass ein Großteil des Kinderlebens noch auf der Straße stattfinden konnte. Verschiedene Gruppenspiele mit Jungs und Mädchen, Fussball mit den "Kellerlöchern" als Tore, aber auch eine Art "Schützenfest" in den Gärten der kleinen Webereihäuschen auf der anderen Strassenseite (heute Altenheim).

Interessant war natürlich auch das Leben im Zigarrenladen, wo die (Stamm-)Kunden sich immer sehr für den Nachwuchs interessierten und die häufigste Frage war, ob ich denn den Laden mal übernehmen wollte."

Mit freundlichen Grüßen

Gisbert Fuchs (Wirtschaftsforum „Lebendiges Linden“)
Michael Jürging, Manfred Wassmann (Stadtteilkampagne „Auf Entdeckertour in Linden-Limmer“)
(Herausgeber „Linden-Sammelalbum“)

Bald mehr bei halloLindenLimmer.de

Prof. Barke (links) und Manfred Wassmann beim unterhaltsamen Frage- und Antwortspiel
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