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Gemäß den Ausführungen ergibt sich kurzgefaßt folgendes Bild:
Das Projekt wäre aus wirtschaftlichen und umweltmäßigen Gründen vertretbar. Eine Nullvariante (Bau bei bisheriger Schleuse) würde 24 Millionen € für Ausgleichsmaßnahmen an die betroffenen Firmen kosten und wäre nicht akzeptabel.
Die nun vorgestellte Variante 4 sieht keinen Abriss von Häusern oder Verlegung der Straßenbahn vor. Auch der Kinderspielplatz Schleusengrund kann gebaut werden. Die für den Umbau des Kanals benötigten Flächen werden durch intensive wasserseitige Nutzung klein gehalten werden. Flächen im Hafen oder woanders sollen beispielsweise für die Betonherstellung (30.000 m3) benutzt werden.
Der Kanal reicht bis an die Häuser der Dieselstraße heran. Im Abstand von 10m wird es eine 2m hohe Wand geben. Eigentümer, die verkaufen müssen, wird lt. Mönninghoff eine "wirtschaftlich verträgliche Lösung" angeboten werden.
Eine Entscheidung des Rates ist für den Sommer geplant.
Die BI "Limmer für Immer" demonstrierte gegen den Kanalausbau und verteilte Informationsmaterial, durfte jedoch nicht selbst - da keine Pressevertreter - an der Pressekonferenz teilnehmen.
Die Planungen werden vorgestellt:
Wirtschafts- und Umweltdezernent Hans Mönninghoff (2. v.r.)
Stadtbaurat Uwe Bodemann (rechts)
Geschäftsführer Städtische Häfen Hannover Jürgen Schulz (2. vl.)
Stadtsprecher Dennis Dix (links) |
