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Datum:28.11.08
Titel:Feuerwehr: Rollstuhl brennt, Sallstraße
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Details:Eine massive Rauchentwicklung im fünften Obergeschoss eines Wohnhauses führte heute Morgen zu einem Einsatz der Feuerwehr in der Sallstraße 2 (Südstadt). Als Ursache stellte sich wenig später ein brennender Rollstuhl im Schlafzimmer eines behinderten Mannes heraus.

Gleich mehrere Anrufer meldeten gegen 5:35 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus einem Fenster der Wohnung. Die Feuerwehr Hannover alarmierte daraufhin sofort zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, zwei Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr.

Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge war eine sehr starke Rauchentwicklung aus einem gekippten Fenster im fünften Obergeschoss zu sehen. Sofort wurden zwei Drehleitern in Stellung gebracht und parallel gingen Einsatzkräfte über das Treppenhaus vor. Um in die betroffene Wohnung zu gelangen musste zunächst die Tür aufgebrochen werden. In der Wohnung fanden die Feuerwehrleute einen verzweifelt um Hilfe rufenden behinderten Mann (63) in seinem Bett vor. Vor dem Bett stand ein brennender Rollstuhl, der offensichtlich die Ursache für die Rauchentwicklung war. Auf die Einrichtung hatte der Brand noch nicht übergegriffen. Der Behinderte wurde aus seiner Wohnung gerettet und in das Henriettenstift gebracht. Ein Rettungswagen brauchte hierzu nicht eingesetzt werden, das Krankenhaus befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Der Rollstuhl wurde mit einem Strahlrohr schnell gelöscht, ein Übergreifen des Feuers auf die Wohnung konnte verhindert werden. Durch die starke Rauchentwicklung entstand trotzdem ein erheblicher Sachschaden, die Feuerwehr geht nach ersten Schätzungen von ca. 50.000 € aus. Da die Wohnungstür beim Eintreffen der Feuerwehr noch verschlossen war, blieben der Treppenraum und die anderen Wohnungen rauchfrei.


Während der Lösch- und Rettungsmaßnahmen verhinderte ein sofort angebrachter mobiler Rauchverschluss die Ausbreitung des Brandrauches.

Die übrigen Hausbewohner konnten in ihren Wohnungen bleiben. Ein weiterer Behinderter wurde während des Einsatzes durch Rettungsdienstkräfte in seiner Wohnung betreut.

Der 63-jährige Wohnungsinhaber verdankt seine Rettung vermutlich dem Umstand, dass die Fenster seines Schlafraumes gekippt waren und so der Brand gerade noch rechtzeitig durch Nachbarn und Passanten bemerkt wurde. Warum der Rollstuhl in Brand geriet ist zurzeit noch völlig unklar.

Um 7:00 war dieser Einsatz beendet.
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