Details: | „Als ich den Titel der Anfrage der SPD-Ratsfraktion zur letzten Ratsversammlung las, mußte ich doch lachen“, sagt Jens Seidel, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion. „Man muß sich allein die Ausgaben für Wirtschaftsförderung und die Diskussion um Bettensteuer und Sondernutzungssatzung in dieser Stadt angucken, um zu wissen, dass es so mit einer Tourismus – Hochburg nie etwas wird“, so Seidel weiter.
Hannover gibt grob 100.000 € pro Jahr weniger für Stadtmarketing aus, als z.B. Hildesheim. Dem kleinen Hildesheim – nicht einmal Landehauptstadt wie Hannover – ist die Bewerbung seiner Sehenswürdigkeiten und Atrraktionen 900.000 € im Jahr wert. Ganz zu schweigen von den Ausgaben in der Ersten Liga, in der Städte wie Hamburg und Berlin mit fast zweistelligen Millionenbeträgen spielen.“ „Doch nicht nur das! Die Grünen werden nicht müde, die Bettensteuer zu fordern, um neue Einnahmequellen für die finanziell schwache Stadt zu finden“, kritisiert Seidel. „Oder die Sondernutzungssatzung - noch so eine Gehirnakrobatik der Stadtverwaltung. Bei Bürgerinnen und Bürgern sehr beliebten gastronomischen Einrichtungen wie Giovanni L. und dem Pfannkuchenhaus knallhart ausgelegt – in anderen Fällen eher lässig interpretiert. Reine Behördenwillkür!“
„Für mich ist das eine Gängelung der Hotellerie und das Gaststättengewerbes par excellence. Würde man Tourismus seitens der Verantwortlichen wirklich als harten Standortfaktor interpretieren und entsprechend agieren, sollten Bettensteuer und Sondernutzungssatzung nicht mehr diskutiert werden. Deshalb fordert die CDURatsfraktion seit langem ein tragfähiges Konzept und mehr finanzielle Mittel für die Tourismus-Förderung am Standort Hannover“, so Seidel abschließend.
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