Details: | „Auf unsere Bitte, die Kulturausschusssitzung am Freitag, aufgrund der verfahrenen Lage zum Erweiterungsbau des Sprengel Museums, stattfinden zu lassen, haben wir vom Oberbürgermeister immer noch keine Antwort bekommen“, so Jens Seidel, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion.
„Die CDU-Ratsfraktion fragt sich, was im Rathaus los ist. Versucht der Oberbürgermeister wirklich, sich hinter seiner sowieso schon angeschlagenen Kulturdezernentin zu verstecken? Will Herr Weil das Thema Sprengelerweiterung einfach aussitzen? Denkt der Oberbürgermeister, dass man ein solches Projekt in der Versenkung verschwinden lassen kann?“, fragt sich Jens Seidel.
„Der Oberbürgermeister hat selbst von einem Leuchtturmprojekt gesprochen, als die Erweiterung des Sprengel Museums damals zur Diskussion stand. Als Schirmherr der Spendenkampagne „Mehr Museum“ hat er davon geredet, Potenziale zu nutzen. Jetzt sieht es so aus, dass die Stadt völlig plan- und hilflos agiert. Es werden weder notwendige Unterlagen beigebracht, noch bezieht man Stellung, wie die Mehrkosten, die von Beginn an hätten eingeplant werden müssen, zu finanzieren sind. Wir als Politiker erhalten unsere Informationen aus der Zeitung und nicht aus dem zuständigen Dezernat. Die Situation ist inzwischen so verfahren, dass wir nicht mehr von der Kulturdezernentin, die mal wieder mit einem Projekt völlig überfordert ist, Antworten erwarten, sondern vom Chef der Stadtverwaltung, dem Oberbürgermeister. Die CDU-Ratsfraktion hat den Oberbürgermeister gebeten, in der Kulturausschusssitzung am Freitag nicht nur dem Kulturausschuss, sondern auch den hannoverschen Bürgerinnen und Bürgern zu erklären, wie es mit dem Erweiterungsbau Sprengel Museum weitergehen soll und welche Maßnahmen seitens des Oberbürgermeisters ergriffen werden. Wir hoffen inständig, dass darauf nicht auch wieder mit Schweigen reagiert wird“, so Jens Seidel abschließend.
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