Details: | „Der Opernplatz, einer der zentralsten und wesentlichsten Stellen der hannoverschen Innenstadt, wurde für viel Geld umgestaltet, aufgewertet und hergerichtet. Jetzt dient er die nächsten 2 Jahre als Baucontainerstandort. Das ist niemandem mehr zu vermitteln“, so Jens Seidel, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion, erbost über das Aufstellen der Container.
„Dieses provisorische neue ‚Bauwerk’ mitten im Herzen Hannovers ist nicht nur ein störendes Hindernis und eine ästethische Zumutung, sondern wirft eine Menge Fragen über die Bauverwaltung und den Oberbürgermeister auf. Hat der Oberbürgermeister von dieser Lösung gewusst und sie gebilligt? Hat der Baudezernent umfassend geprüft auf welchen Flächen im direkten Umfeld die Container sonst noch aufgestellt werden können? Und wurde im Vorfeld mit der Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG) gesprochen, welchen Einfluss ein solcher Containerstapel auf die Fußgängerströme, das Einkaufsverhalten der Besucherinnen und Besucher unserer Stadt sowie den Tourismus hat?“, fragt sich Seidel und zeigt sich mehr als irritiert über die Unfähigkeit der zuständigen Stellen.
„Seit Monaten klagen die Geschäfte rund um das Kröpcke-Center, dass die riesige Baustelle in erheblichen Maße Umsatzeinbußen nach sich zieht. Dass man diesen Effekt seitens der Stadt jetzt auch noch weiter verstärkt, indem Baucontainer auf dem Opernplatz aufgestellt werden, kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin schon etwas schockiert über diese im Rathaus getroffene Entscheidung. Die CDU-Ratsfraktion erwartet unverzüglich die Benennung eines Alternativ Standortes für die Container Standplätze, denn der hannoversche Opernplatz ist dafür absolut ungeeignet“, so Seidel abschließend.
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