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Der Tod und das Mädchen Tanzabend von Hans Fredeweß und Natascha Hahn
Premiere am 22. September 2011 um 20 Uhr Weitere Vorstellungen am 23., 24., 29. und 30. September und am 1. Oktober, jeweils 20 Uhr
Karten 12 €, erm. 8 €
Sei guten Muts! Ich bin nicht wild, Sollst sanft in meinen Armen schlafen! Matthias Claudius
Der Tod verweist nicht nur auf die Endlichkeit allen Lebens, sondern auch auf Grenzen und Begrenzungen im Leben selbst.
In der von der Compagnie Fredeweß gestalteten choreografischen Version des berühmten Streichquartetts von Franz Schubert stehen Wünsche, Visionen und Träume im Mittelpunkt, die allesamt scheitern müssen – am Unverständnis der Umwelt und an fehlender Zuwendung. Aber es geht auch um das unaufhaltsame Vergehen der Zeit und die Illusion, Jugend und Schönheit für immer festhalten zu können. Was auch heißt, dass wir immer wieder auf den Stufen menschlicher Möglichkeiten voranschreiten, wenn wir offen sind für das Neue und uns eine heitere Gelassenheit bewahren.
Franz Schuberts Musik aus dem 19. Jahrhundert gewährt tiefe Einblicke in die menschliche Seele. Die Gestaltung der Bühne übernimmt die Hannoversche Künstlerin Anne Nissen. Ihre Installation „Interlaced“ basiert auf den Porträts von Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und Nationalitäten. Indem sie von Veränderungen der Persönlichkeit, vom Ich im Anderen erzählt, stellt sie dem Betrachter die Frage nach der eigenen Identität, nach der äußeren und inneren Erscheinung.
Choreografie Hans Fredeweß/Natascha Hahn Musik Franz Schubert Tanz Natascha Hahn und Gäste Installation Anne Nissen Kostüme Petra Laas/SaasouU Dramaturgie Sabine Göttel
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