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Datum:16.07.11
Titel:

SPD: Erfolgsmodell Gesamtschule

Link:www.spd-ratsfraktion-hannover.de
Details:Erfolgsmodell Integrierte Gesamtschule (IGS)

Erneut sieht sich die SPD-Ratsfraktion in ihrer Auffassung bestätigt,
dass die Integrierte Gesamtschule (IGS) am Besten geeignet ist, um
Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Fähigkeiten und
Bildungsniveaus bestmögliche Bildungschancen zu geben.

Für das Schuljahr 2011/2012 haben sich 1.460 Schülerinnen und Schüler an
den neun Integrierten Gesamtschulen im Stadtgebiet Hannovers angemeldet.
Für 200 Kinder gab es keinen Platz, sie mussten an andere Schulformen
ausweichen.

Michael Klie, schulpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion: „Wenn es nach
uns gegangen wäre, hätte jedes dieser Kinder einen Patz auf einer IGS
bekommen.“ Erneut kritisierte der Schulpolitiker Klie die höheren Hürden für
die Neugründung von Integrierten Gesamtschulen und forderte die gleichen
Bedingungen, wie sie auch für die Gründung jeder anderen Schulform gelten.
„Wir brauchen mehr Gesamtschulen! Das wird alljährlich bei der Auswahl der
Schule durch die Eltern wieder deutlich.“ Klie geht davon aus, dass sich
langfristig die Schulstruktur auf Gymnasien und Integrierte Gesamtschulen
stützen wird. Das gegliederte Schulsystem werde der Vergangenheit
angehören. Ergänzend dazu müsse die Integrierte Gesamtschule im
Niedersächsischen Schulgesetz wieder als Regelschule anerkannt werden.
„Wir wollen die Schullandschaft auf Grundlage des Elternwillens
bedarfsgerecht weiterentwickeln“, sagte Klie. Trotz Gründung neuer
Gesamtschulen konnten - wie schon im Schuljahr 2010/2011 - nicht alle
Elternwünsche erfüllt werden. Die Gesamtschule hat die notwendigen
Vorraussetzungen, um alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren
Möglichkeiten zu fördern und zu fordern. Nicht umsonst setzen fast alle
Länder dieser Erde auf integrierende statt auf separierende Systeme. „Nur die
Landesregierung lernt nichts hinzu. Sie hat die Hürden zur Neugründung von
Integrierten Gesamtschulen trotz massiver Forderungen aus der Eltern- und
Lehrerschaft auch mit der jüngsten Schulreform nicht aufgehoben.“

Die Landesregierung hat seit 2003 die Gründung neuer Integrierten
Gesamtschulen durch Vorgabe einer langfristigen Fünfzügigkeit massiv
erschwert, offenbar aus Angst vor deren Erfolg.

Zum Ausdrucken und mehr bitte auf den Link klicken.
Datei:2011.07.13_SPD_Erfolgsmodell_Gesamtschule.pdf
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