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„Die CDU-Ratsfraktion schätzt und erkennt das Engagement des Ratsvorsitzenden der Stadt Hannover, Bürgermeister Bernd Strauch, gegen rechtsextreme Gruppierungen an. Allerdings sind wir mehr als verwundert und auch enttäuscht, dass die geplanten Aktionen zum Teil linksextremer Gruppen gegen das Sommerbiwak der 1. Panzerdivision völlig unkommentiert durch Herrn Strauch bleiben, obwohl dieses Bündnis sich nicht einmal von den bereits stattgefundenen Straftaten distanziert“, zeigt sich Jens Seidel, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion, erstaunt und betroffen über den jetzt stattgefundenen Aufruf von Herrn Strauch gegen einen geplanten Aufmarsch rechtsextremer Gruppierungen im September.
„Für einen geplanten Aufmarsch im September wird schon jetzt im Vorfeld für ein breites Bündnis der Stadtgesellschaft gegen Rechtsextremismus geworben. Das unmittelbar vor der Tür stehende Sommerbiwak und die dafür angekündigten Proteste werden ignoriert. Es kann nicht sein, dass der Oberbürgermeister versucht, die 1. Panzerdivision mit Stabssitz in Hannover zu halten und der eigene Koalitionspartner ihm mit Teilnahme am geplanten Protest durch seine Jugendorganisation in den Rücken fällt“, stellt Jens Seidel fest. „Die CDU-Ratsfraktion versucht seit Jahren darauf aufmerksam zu machen, dass nicht nur Rechts- sondern auch Linksextremismus existiert.“
„Die geplanten Aktionen und das Tolerieren von Straftaten durch dieses Bündnis gegen das Sommerbiwak haben nichts mehr mit freier, demokratischer Meinungsäußerung zu tun. Auch hier sind der Rat der Landeshauptstadt Hannover und die Stadtgesellschaft aufgefordert, zu zeigen, dass jede Form von Linksextremismus und Gewalt in dieser Richtung in Hannover abgelehnt werden. Wir hätten uns gewünscht, dass alle Formen von Extremismus, egal ob von links oder rechts, in dieser Stadt keinen Platz haben“, so Jens Seidel abschließend.
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