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„Die grüne Regionsfraktion wünscht HannIT viel Erfolg!“, so Silke Stokar, Sprecherin der grünen Regionsfraktion für Informations- und Kommunikationstechnologie. „Die Entlassung in die Eigenständigkeit einer kommunalen Anstalt ist ein weiterer Baustein in der Strukturreform der Region Hannover. Mit diesem Schritt sichern wir attraktive kommunale Arbeitsplätze im IT-Bereich, gleichzeitig bieten wir HannIT die Chance, sich im Bereich der IT-Dienstleistungen breit aufzustellen.“
„Wir wollen GreenIT, mehr Datenschutz und OpenData für die Region. Mit einem Eckpunktepapier in die Regionsversammlung setzen wir den inhaltlichen Rahmen für eine grundlegende Weichenstellung in der Informationstechnik der Region Hannover.
Wichtig ist uns, dass unsere IT im Hinblick auf Energieverbrauch und Klimaschutz optimal ist, GreenIT muss für uns zum Standard werden“, so Stokar. Der Betrieb der Rechner nehme einen wachsenden Anteil des Stromverbrauchs der Region ein. „In der Energieeffizienz liegen noch Reserven, die wir für den Klimaschutz nutzen wollen.“
„Der Datenschutz soll künftig bei der Region ein noch größeres Gewicht erhalten, wichtig ist dafür ein Datenschutz-Audit“, betont Stokar. Auf Dauer sollen alle eingesetzten Verfahren einem Audit unterzogen werden. „Durch proaktiven Datenschutz kann eine hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung erreicht werden.“
Die erhobenen Daten ohne Personenbezug sollen künftig frei verfügbar sein. „’Open Data’ ist die Weiterentwicklung der Informationsfreiheit, dafür wollen wir die technischen Voraussetzungen schaffen“, so Stokar. Damit wird eine bessere Grundlage für demokratische Teilhabe und bürgerschaftliche Willensbildung geschaffen.
„Mit diesen grundlegenden Eckpunkten wollen wir strategische Vorgaben für die künftige Zusammenarbeit mit HannIT machen“, fasst Stokar zusammen.
Hintergrund:
Zum 1. Juli hat die Region Hannover gemeinsam mit den 21 Städten und gemeinden die ‚Hannoversche Informationstechnologien Anstalt öffentlichen Rechts’ (HannIT) gegründet. Bisher war HannIT ein Eigenbetrieb der Region. Damit ist die Region künftig Auftraggeber für die neue Anstalt.
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