| Details: | Mit Unverständnis reagiert der LINKEN-Regionsabgeordnete Stefan Müller auf die Debatte um die Ausweitung des Tätigkeitsfeldes des Sicherheitsdienstes PROTEC auf Wohnquartiere. Hannover sei keine südamerikanische Metropole, in der sich der Staat aus seiner Verantwortung für die Herstellung öffentlicher Sicherheit und Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner zurück gezogen habe.
In diesem Zusammenhang kritisiert Müller aber das Land, dass sich aus seiner Verantwortung für die Herstellung von Recht, Schutz und Sicherheit der Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs zurückgezogen habe. Damit würde den Verkehrsunternehmen und Aufgabenträgern des ÖPNV die Kosten aufgeladen. Im Grunde sei es genuine Aufgabe der Polizei für Schutz und Sicherheit der Fahrgäste im öffentlichen Raum zu sorgen.
Die Herstellung von "Räumen der Angst und Unsicherheit" sei in erster Linie Ergebnis von fehlgeschlagener Stadtplanung und sozialer Ausgrenzung.
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