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Datum:12.05.11
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Nachbarschaftsinitiative Linden-Nord (NIL): „Unsere Geduld ist am Ende!“ - Kritik am Partykonzept von Faust

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Details:Presseinformation 11.05.2011

„Unsere Geduld ist am Ende!“
Nachbarn kritisieren das Partykonzept im Veranstaltungszentrum Faust e.V.

Es ist dicke Luft in Linden-Nord. Auf dem vierten Treffen der Nachbarschaftsinitiative Linden-Nord (NIL) wurden Vertreter von Faust e.V. mit den Folgen ihrer Partypolitik konfrontiert. Zwar sprach sich niemand der rund 30 AnwohnerInnen grundsätzlich gegen Faust aus. „Unsere Geduld ist am Ende!“, machte sich Otto Behrens, Anwohner aus der Neddernfeldstraße, jedoch Luft, als er die Folgen, die das „inakzeptable“ Verhalten des Faust Partypublikums für ihn und seine Familie habe, beschrieb. Eine Anwohnerin aus der Leinaustraße ergänzte: „Das ist Randale gepaart mit Vandalismus!“ Die Initiatoren der NIL sind um konstruktive Lösungen bemüht und trafen bei den anwesenden Faust-Vertretern auf mehr als offene Ohren. So wurde zugesichert, den Charakter der Partyveranstaltungen, was das Publikumsverhalten angeht, zu „entschärfen“. „Über die ausgehängten Zettel hinaus, werden wir graphisch eindeutige Materialien erstellen, die unsere Partygäste sensibilisieren sollen“, versprach der Faust-Geschäftsführer. In der Nedderfeld- und Leinaustraße unangenehm auffällige Faust-BesucherInnen sollen darüber hinaus mit Hausverbot belegt werden. Den Ausschank von „hartem Alkohol“ wollen die Faust-Leute ferner mit ihrem gastronomischen Pächter problematisieren. Einhellige Meinung aller Versammlungsteilnehmer war die Schaffung eines alternativen Heimweges zur Station Glocksee entlang der Ihme für die Faust-Gäste. Dieses Anliegen bei den Lindenern KommunalpolitikerInnen zu Gehör zu bringen, stellte Norbert Wolf (Mitinitiator der NIL) für das nächste Treffen am Dienstag, den 14. Juni 2011, in Aussicht. Nachbarschaftliche Lösungen für ein besseres Zusammenleben wollen die NIL-Teilnehmer erreichen. So legte Bertram Sauer (ebenfalls NIL-Aktivist) einen schriftlichen Denkanstoß zum Thema Barrierefreiheit auf der Limmerstraße als Zusammenfassung voran gegangener Gespräche vor. Mitinitiatorin Ute van den Bosch sagte abschließend, „Faust gehört in unseren lebendigen Stadtteil.“

Kontakt:
Norbert Wolf: norbertwolf5@web.de
Bertram Sauer: 015779388903

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Datei:2011.05.10_NIL_Presseinformation_11.05.11.pdf
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