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Datum:14.03.11
Titel:

Stiftung Trauerbegleitung: „… aber Ihr seid ja schon erwachsen“ - Jungen Erwachsenen einen Ort für die Trauer geben.

Link:www.stiftung-trauerbegleitung.de
Details:In der Trauerbegleitung liegt der Schwerpunkt oft bei Personen, die das 40. Lebensjahr überschritten haben. Angebote für Menschen, die jünger sind, behandeln den Verlust ihrer Kinder.
Die Lebensthemen der jungen Erwachsenen unterscheiden sich sehr von denen der mittleren Generation und der Eltern verstorbener Kinder. So entsteht in der Altersgruppe von 17 – 35 Jahren das Gefühl, mit den durch den Verlust erlittenen Einschränkungen verstanden zu werden. Sie sind nicht mehr Jugendliche, erfahren aber nicht mehr die Unterstützung, die möglich wäre, wenn die Eltern/ Angehörigen noch lebten. Früh tragen sie die Verantwortung für alle ihre Handlungen ohne den Rückhalt – emotional oder auch finanziell -, den Eltern bieten können. Jedoch sind sie auch nicht so etabliert wie die Generation ab 40 Jahren, die beruflich oftmals schon gefestigt ist und über eine klare Zukunftsplanung verfügt.
Gemeinsam soll in einer angeleiteten Trauergruppe in den Räumlichkeiten der Stiftung Trauerbegleitung und Bestattungskultur die Bedeutung des Verlustes in dieser Lebensphase und die Auswirkung auf die weitere Lebensplanung sowie die Auseinandersetzung mit den dadurch entstandenen Erfordernissen thematisiert werden. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten sollen benannt werden zu Menschen, die diese Erfahrung nicht gemacht haben. Der Tod der Angehörigen kann dadurch positiv in das eigene Leben integriert werden und der Trauerprozess zu einem Abschluss kommen. Über eine verlässliche Zeit, einen verlässlichen, geschützten Raum und verlässliche Ansprechpersonen soll dazu die Möglichkeit geschafft werden, sich über die Erfahrungen und die Bedeutung auszutauschen. Dem zugrunde liegt das Modell „ Trauer erschließen“ von Dr. R.M. Smeding. Neben Elementen aus der systemischen Sozialtherapie und dem Psychodrama werden kreative Methoden eingesetzt.

Zielgruppe:
Die Zielgruppe sind junge Menschen zwischen 17 und 35 Jahren, die Ihre Eltern oder nahe Angehörige verloren haben.

Referentinnen:

Ilona Szilvasi hat Sozialwesen in Hannover studiert, ist staatlich anerkannte Diplom – Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, Trauerbegleiterin und systemische Familien-Sozialtherapeutin. Seit 2002 berät und begleitet sie Menschen auf ihrem Lebens- und Trauerweg.

Julia Tassi studierte Sozialwesen in Hannover, sie ist in lösungsorientierter systemischen Beratung ausgebildet, Bewegungstherapeutin und Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Gesundheitsförderung (Salutogenese)

Termine:
Die Treffen werden 14tägig am Samstag von 11 – 14 Uhr stattfinden
Ab dem 19.03.2011 bis zum 25.06.2011

Ort:
Limmerstrasse 77 in den Räumlichkeiten der Stiftung Trauerbegleitung und Besattungskultur

Kosten: 20 Euro für den gesamten Block
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