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Datum:03.12.10
Titel:Polizei: Zeugenaufruf! Seniorinnen von falschen Kripobeamten betrogen
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Details: Hannover (ots) - Zwei Frauen (80 und 82 Jahre alt) sind gestern
gegen 14:00 und 15:45 Uhr an der Dragonerstraße (Vahrenwald) und der
Rodenstraße (Linden-Nord) Opfer von Trickbetrügern geworden. In
beiden Fällen ist ein Mann als falscher Polizist in die Wohnungen der
Damen gelangt und hat dort Geld und Schmuck erbeutet. Ob es sich bei
beiden Taten möglicherweise um denselben Täter gehandelt hat, ist
unklar - die Polizei sucht Zeugen!

Ein Unbekannter hatte gestern Nachmittag an der Tür der
80-Jährigen an der Dragonerstraße geklingelt und sich als
Polizeibeamter ausgegeben. Unter dem Vorwand in die Wohnung der
Seniorin sei eingebrochen worden, verschaffte er sich Zutritt zu den
Räumen und ließ sich Geld und Schmuck zeigen. Mit dem Hinweis den
Schmuck zu weiteren Untersuchungen mitnehmen zu müssen, verschwand er
mit diesem und dem bereits zuvor eingesteckten Geld. Auf gleiche Art
und Weise hatte sich ein Unbekannter gegen 15:45 Uhr Zutritt zur
Wohnung der 82-Jährigen an der Rodenstraße verschafft. Auch hier ließ
sich der angebliche Kripobeamte Geld und Schmuck zeigen und nahm
dieses - unter dem Vorwand Fingerabdrücke auf der Dienststelle nehmen
zu müssen - mit. Der Trickdieb aus der Rodenstraße soll etwa Mitte 30
sein, ungefähr 1, 80 Meter groß und von schlanker Statur sein. Er
trug eine dunkle Jacke, eine Mütze, eine Bluejeans und helle Schuhe.
Möglicherweise handelt es sich bei dem Täter in der Dragonerstraße um
denselben Mann.

In beiden Fällen sucht die Polizei nun dringend Zeugen, die
Hinweise zum Geschehen oder dem/den Tätern geben können. Diese mögen
sich bitte beim Polizeikommissariat Nordstadt unter der Telefonnummer
0511 109-3117 melden.

Die Polizei informiert und rät:

Erstes Ziel aller Trickdiebe und -betrüger an der Haustür ist es,
mit ihren Opfern allein zu sein. Sie wollen keine Zeugen. Neben dem
Vortäuschen einer Notlage mit Appell an die Hilfsbereitschaft ihrer
potenziellen Opfer oder dem Vortäuschen einer persönlichen Beziehung
(z.B. sogenannter Enkeltrick) geben sich die mutmaßlichen Betrüger
auch als Amtsträger, zum Beispiel als Polizist, aus. Unter einem
Vorwand versuchen sie dann, in die Wohnungen zumeist älterer Menschen
zu gelangen. Lassen Sie Fremde nicht herein. Prüfen Sie von
mutmaßlichen Amtspersonen den Dienstausweis sorgfältig und erkundigen
Sie sich im Zweifel bei der Behörde/Dienststelle des
Amtträgers/Polizisten nach seinem Auftrag. Nutzen Sie dazu aber nicht
die von ihm/ihr genannte Telefonnummer, sondern suchen Sie diese
selbst heraus. Seien Sie Fremden gegenüber misstrauisch und gehen Sie
nie nur aus Gefälligkeit auf deren Bitten/Forderungen ein. Ziehen
Sie, wenn möglich, eine Vertrauensperson Ihrer Wahl
(Verwandtschaft/Nachbarn) hinzu. Echte Polizisten werden für Ihr
Verhalten und insbesondere für Ihre Überprüfungsmaßnahmen Verständnis
haben und zeigen. / gl, ste
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