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Datum:16.11.10
Titel:PM: Zusammenarbeit zwischen Seniorenbeirat und Stadtverwaltung!
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Details:Sehr aufmerksam verfolgten Ehrengäste, Delegierte und die Mitglieder des Seniorenbeirates die Ausführungen von Oberbürgermeister Stephan Weil bei der letzten Delegiertenvollversammlung im Kasino der Sparkasse Hannover am 27. Oktober. In seiner Rede ging er auf die gute bereits 35 Jahre währende Zusammenarbeit zwischen Seniorenbeirat und Stadtverwaltung sowie dem Rat der Landeshauptstadt ein. Für den im Jahre 2011 zu wählenden 10. Seniorenbeirat sei die Fortsetzung dieses bisherigen Einsatzes für die Generation der Seniorinnen und Senioren eine anspruchsvolle Aufgabe. Wenn auch bei Umfragen die Zufriedenheit mit der Stadt und in der Stadt Hannover in der älteren Generation besonders hoch sei, seien Verbesserungen auf vielen Feldern weiterhin nötig und möglich. Im Ergebnis einer Studie der Bertelsmannstiftung habe die Landeshauptstadt Hannover in Bezug auf die Seniorenarbeit eine gute Bewertung erhalten. Da in Hannover Einwohnerinnen und Einwohnern aus 170 Nationen leben, davon auch ein großer Teil Älterer, ist der Seniorenbeirat sehr darum bemüht, Delegierte auch aus diesem Personenkreis zu gewinnen. Für die ehrenamtliche Tätigkeit des Seniorenbeirates, die einen hohen Zeiteinsatz und viel Sachkenntnis erfordert, sprach Weil seinen besonderen Dank aus. Vor dem Referat des Oberbürgermeisters hatte bei der Begrüßung die Vorsitzende Rosemarie Hochhut darauf hingewiesen, dass diese Delegiertenversammlung das letzte größere Treffen des 9. Seniorenbeirates ist, da im Jahre 2011 der 10. Seniorenbeirat seine Arbeit beginnen wird. Herr Nielsen, Mitglied des Sparkassenvorstands, erinnerte an die schon viele Jahre gewährte Gastfreundschaft für die Belange des Seniorenbeirates und ging auch auf die Bedeutung der Seniorengeneration für die Sparkasse ein. Im Bericht über die Arbeit des 9. Seniorenbeirates erwähnte der stellvertretende Vorsitzende Gerhard Elsner die vielen Themen und Probleme, mit denen das Gremium nicht nur in den letzten sechs Monaten, sondern auch in den vergangenen fünf Jahren beschäftigt war: Unterstützung in der Winterzeit für mobilitätseingeschränkte Personen, Probleme bei Personenaufzügen der U-Bahn und in Mietshäusern, Bebauung des Zooviertels, Mobilität 2020, Sicherheitsprobleme in Üstra-Bussen und Bahnen, an Haltestellen kalte Bänke, Schwierigkeiten beim Lesen von Fahrplänen, Hochbahnsteige, Gesundheit und Fitness im Alter, Rentenbesteuerung, Bewegungsparks für Senioren, Pflegeheime. Benotung von Pflegeheimen, Pflegenotstand wegen Personalmangels, Repräsentativbefragung und daraus zu ziehende Folgerungen, Heimbeiräte, Heimfürsprecher, Pflegestützpunkte in der Stadt und in der Region Hannover, Seniorenwohnanlagen, Versorgung mit Inkontinenzmaterial, Parkgebühren vor Krankenhäusern, Generationengerechtes Einkaufen, Verkehrssituation vor dem Hauptbahnhof, Ehrenamtskarte, verbotenes Parken an Bordsteinabsenkungen, Nachsorge nach der Entlassung aus Krankenhäusern, Energiesparmaßnahmen, Probleme bei Taxibenutzung, Zusatzkosten für Rollatoren und vieles mehr. Elsner ging noch auf einige Zahlen ein: An der Wahl der ersten Delegiertenversammlung im Jahre 1975 beteiligten sich 11.703 Wahlberechtigte. Die Wahlbeteiligung erreichte im Jahre 2001 die bisherige Höchstzahl von 44.756, über 35 % der Wahlberechtigten. Die demokratische Legitimation wäre durch eine weitere Steigerung sicher noch stärker. "Berichten Sie darüber, dass die Mitarbeit im Seniorenbeirat und als Delegierte nicht nur Zeiteinsatz bedeutet, sondern eine erfüllende und erfolgreiche Ehrenamtstätigkeit ist!" das war der Schlussappell des Arbeitsberichtes. Klaus Dickneite ging auf die Antworten der Anträge vom März 2010 ein und stellte drei neue Anträge vor: 1) Der Seniorenbeirat stellt den Antrag, den ausgezeichneten Raum für die Buslinie 121 an der Haltestelle Alvenslebenstraße zu überprüfen. Der ausgezeichnete Parkraum für PKW sollte verlegt werden. 2) Der Seniorenbeirat stellt den Antrag, die Schaltung der Fußgängerdruckampel in der Brabeckstraße zu überprüfen, vor allen Dingen die Schaltabstände von "Straßen grün" auf "Fußgänger grün". 3) Der Seniorenbeirat stellt den Antrag, die Zugänglichkeit zum Bahnhof Hainholz für mobilitätsbeeinträchtigte Menschen dadurch zu ermöglichen, dass eine Bordsteinabsenkung vorgenommen wird. Nach Diskussion und einigen Ergänzungen wurden alle drei Anträge mit großer Mehrheit angenommen. Im Tagesordnungspunkt "Verschiedenes" ging Rolf Erdmann vom Bund für Schwerhörige und Ertaubte kritisch auf die geplanten Änderungen bei Rundfunk- und Fernsehgebühren ein. Mit dem Aufruf, sich an der Wahl zum Seniorenbeirat entweder als Kandidat als Delegierter, ganz besonders jedoch an der Briefwahl zu beteiligen, endete die Zusammenkunft. .

Gerhard Elsner ,
Seniorenbeirat der
Landeshauptstadt Hannover
Kurt Schumacher-Straße 24
30159 Hannover
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