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Datum:02.11.10
Titel:FAUST: Linden gegen AKWs – „Atomkraft nein danke!“ am Faust-Schornstein: Kletterer hängen 20 Meter langes Transparent
Link:www.faustev.de
Details:- PRESSEINFORMATION -

Linden gegen AKWs – „Atomkraft nein danke!“ am Faust-Schornstein:
Kletterer hängen 20 Meter langes Transparent


Die Symbolik ist kaum zu übertreffen: Oben am alten Schornstein des Faust-Geländes in Hannover-Linden prangt die Anti-AKW-Sonne – mit Faust. Darunter ein langes Transparent mit der Aufschrift: „Atomkraft nein danke“

Bevor es soweit war, musste das Transparent in einer aufwändigen Kletteraktion befestigt werden. Diese begann – nachdem ein erster Versuch am 24. September wetterbedingt scheiterte – am letzten Sonntag, den 31. Oktober, um 9 Uhr und dauerte den ganzen Tag.

„Wir wollen ein Zeichen setzen gegen Laufzeitverlängerungen und für die Stilllegung der Atomkraftwerke“, sagt Christiane Helmke vom Kulturzentrum Faust e.V. Auch die Mieter des Ökologischen Gewerbehofs Linden tragen die Aktion mit, einige haben Geld für das Transparent gespendet. „Viele Betriebe auf dem Faust-Gelände arbeiten an der Energiewende, bauen zum Beispiel Blockheizkraftwerke und installieren Solaranlagen. Mit Atomkraft passt das nicht zusammen“, sagt Rainer-Jörg Grube.

Das Transparent am Faust-Schornstein ist 20 Meter lang und zweieinhalb Meter breit. Der klassische Slogan der Anti-AKW-Bewegung ist weithin sichtbar. Mit dieser plakativen Aktion soll es jedoch nicht getan sein. „Das Transparent eignet sich gut als Ausgangspunkt für weitere Aktivitäten“, findet Judith Schwedler von der Initiative Transition Town. „Wenn die Arbeit an der Energiewende dadurch einen Schub bekommt, hat das Transparent seinen Zweck bestens erfüllt.“ Stefan Scheloske vom Atomplenum Hannover ergänzt: „Mit der Laufzeitverlängerung soll die Sicherheit der Menschen den Profiten der Energiekonzerne geopfert werden. Aber die Zukunft ist dezentral und erneuerbar. Atomkraft hat darin keinen Platz.“ Ralf Strobach von der Bürgerintiative Umweltschutz (BIU) ruft schließlich die Menschen auf, sich an den Protesten gegen den Castor-Transport „aktiv zu beteiligen“. Für die Demonstration am kommenden Samstag haben BIU und Atomplenum bereits vier Busse gebucht.

Zum Ausdrucken und mehr bitte auf den Link klicken.
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