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Datum:29.10.10
Titel:Polizei: Zahlreiche Verstöße bei "3x3"-Geschwindigkeitskontrollen auch in Linden
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Details:Hannover (ots) - Beamte der Polizeiinspektion West sowie der Polizeikommissariate Ricklingen und Stöcken haben von Mittwoch bis heute Geschwindigkeitsmessungen in den Stadtteilen Linden, Ricklingen und Stöcken durchgeführt und dabei insgesamt 183 Verstöße festgestellt.

Überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeit zählen nach wie vor zu den häufigsten Verkehrsunfallursachen. Im vergangenen Jahr registrierte die Polizeiinspektion West in ihrem Zuständigkeitsbereich insgesamt 4 858 Unfälle, von denen allein 323 auf Geschwindigkeitsüberschreitungen zurückzuführen waren. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres verzeichneten die Beamten bereits
199 geschwindigkeitsbedingte Verkehrsunfälle. Im Rahmen des Konzepts "3x3" haben Beamte der Polizeiinspektion West sowie der zugehörigen Kommissariate Ricklingen und Stöcken zahlreiche Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. 41 Polizisten kontrollierten zwischen Mittwoch, 07:30 Uhr, und Donnerstag, 01:00 Uhr, sowie gestern und heute zwischen 08:00 und 01:30 Uhr in den Stadtteilen Linden, Ricklingen und Stöcken an der Heisterbergallee, Fössestraße, Carlo-Schmidt-Allee, Mecklenheidestraße, Eichsfelder Straße, Garbsener Straße, Hermann-Ehlers-Allee, Lavesallee, Badenstedter Straße, Bornumer Straße, Stammestraße, Am Lindener Berge und am Vinnhorster Weg. Dabei stellten sie insgesamt 183 Geschwindigkeitsverstöße fest und leiteten entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. In elf Fällen waren die Fahrer so schnell unterwegs, dass sie nun mit einem Fahrverbot rechnen müssen.
Spitzenreiter war ein 28-jähriger Mazda-Fahrer, der an der Carlo-Schmidt-Allee in Höhe Eichenbrink mit 95 km/h (bei erlaubten 50 km/h)gemessen worden war - er muss sich auf ein einmonatiges Fahrverbot und ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro einstellen. An der gleichen Kontrollstelle ging den Beamten ein 35 Jahre alter Audi-Fahrer ins Netz - er war mit 93 km/h unterwegs gewesen. An der Legionsbrücke wollten die Ermittler gestern gegen 23:50 Uhr einen 20-jährigen Fußgänger kontrollieren - den Beamten war deutlicher Marihuana-Geruch aufgefallen, als er an der Kontrollstelle vorbei gekommen war. Plötzlich flüchtete der Mann und warf in Aluminium-Folie eingewickeltes Marihuana in die Ihme. Kurz darauf konnten die Polizisten ihn vorläufig festnehmen. Ein Beamter sprang in den Fluss und konnte die Drogen sicherstellen. Der 20-Jährige - er ist bereits mehrfach polizeilich aufgefallen - wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Hannover auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn wird nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Die Polizeidirektion Hannover wird auch weiterhin Geschwindigkeitsmessungen durchführen, um Unfälle zu verhindern, Autofahrer zu sensibilisieren und die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen. / ste, schie
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