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Datum:16.10.10
Titel:Verlegung von 65 Stolpersteinen in der Wißmannstraße 11 und 13 am 20.10.2010
Link:www.presse-hannover.de/termine/bindata/verlegung.pdf
Details:Zwei benachbarte Wohngebäude in der Wißmannstraße (Südstadt) waren der letzte freiwillige Wohnort von 65 Opfern der NS-Zeit.

Zu ihrem Gedenken wird am
Mittwoch, dem 20. Oktober 2010,
um 13.30 Uhr,
Wißmannstraße 11 und 13,
der Kölner Künstler Gunter Demnig 65 Stolpersteine vor beiden Häusern verlegen.

Wir laden Sie ein, bei der Verlegung dabei zu sein. Interessierte sind ebenfalls bei der Veranstaltung willkommen. Wir bitten Sie, hierauf im Vorfeld hinzuweisen.
Nach einem Musikstück eines Bläser-Ensembles der Musikschule Hannover spricht Oberbürgermeister Stephan Weil. Im Anschluss verlesen SchülerInnen der Wilhelm-Raabe-Schule die Namen der Opfer, die in beiden Häusern gelebt haben. Die Zeitzeugin Ruth Gröne, für deren Vater und Großeltern in der Wißmannstraße 11 Stolpersteine verlegt werden, blickt zurück auf das Leben in diesem Haus während der Zeit des Nationalsozialismus. SchülerInnen lesen aus zwei Briefen der Angehörigen von Ruth Gröne. Nach einer musikalischen Improvisation spricht Andrej Sitnov, Kantor der Jüdischen Gemeinde Hannover, ein Gebet.
Stolpersteine erinnern an Personen, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geworden sind. Die Steine werden am letzten selbst gewählten Wohnort der Menschen in den Fußweg eingelassen und tragen eine Messingplatte, die den Namen, den Geburtstag sowie die Umstände des Todes nennt. Seit 2007 wurden in Hannover an vier Terminen 85 Stolpersteine an 45 Orten verlegt.

Landeshauptstadt Hannover
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