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Datum:15.10.10
Titel:Bombenentschärfung auf Siloah Neubau-Baustelle am 30./31.10.2010
Link:www.krh.eu
Details:Klinikum Region Hannover
Presseinformation vom 15. Oktober 2010

Klinikum Siloah und Hautklinik Linden müssen am 30./31. Oktober evakuiert werden

Wegen der Entschärfung von zwei Bombenblindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg im Baugrund der Neubaufläche für das neue „KRH Klinikum Mitte“ in Linden-Süd müssen am 30. und 31. Oktober (Samstag/Sonntag) das gesamte Klinikum Siloah und die Hautklinik Linden evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen wird die zwei vermuteten Fliegerbomben am 31. Oktober entschärfen. Neben den zwei KRH-Krankenhäusern sind auch ein Altenheim sowie insgesamt rund 11.000 Anwohner im Radius von 1000 Metern um die Bomben-Fundstellen von der Evakuierung betroffen. Die zwei Verdachtspunkte für die Blindgänger sind im Rahmen einer flächendeckenden Überprüfung des Baugrundes durch eine Fachfirma gefunden worden.

Die Vorbereitungen für die Räumung des Klinikums Siloah und der Hautklinik sind schon fortgeschritten. Unter Federführung des Pflegedirektors im Klinikum Siloah, Ernesto Nebot, und der Assistentin des Pflegedirektors, Sabine Brase, werden die Transporte der Patienten in andere KRH-Krankenhäuser organisiert. Die Patienten werden gemeinsam mit dem jeweils diensthabenden Stationspersonal des Klinikums Siloah und der Hautklinik vom 30. Oktober bis zum 31. Oktober zum Beispiel in freie Tageskliniken oder nicht genutzte Stationen im Klinikum Oststadt-Heidehaus, im Klinikum Nordstadt, im Klinikum Lehrte oder im Klinikum Neustadt am Rübenberge gebracht. Um die Patienten kümmert sich während der gesamten Zeit der Evakuierung das ihnen vertraute Personal. Der Transport der Patienten beginnt am Morgen des 30. Oktobers, der Rücktransport ist am 31. Oktober vom Nachmittag an geplant.

Um die Zahl der Patiententransporte zu minimieren, werden Aufnahmen von Patienten wegen planbarer, nicht akut notwendiger Eingriffe und Untersuchungen in den Tagen vor der Evakuierung reduziert. Eine exakte Zahl der Patienten, die von der Evakuierung betroffen sein werden, kann jetzt noch nicht genannt werden. Nach den Erfahrungen mit Evakuierungen aus der Vergangenheit könnten Transporte von rund 150 Patienten notwendig sein.

Das KRH Klinikum Siloah ist bereits das vierte Mal von einer Evakuierung aufgrund von Bombenentschärfungen betroffen, die letzte Evakuierung fand Ende Dezember 2007 statt. Auch weitere Krankenhäuser des KRH-Verbundes wie das KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen oder das KRH Klinikum Lehrte mussten wegen Bombenblindgängern in der Vergangenheit geräumt werden. Das Klinikum Lehrte war zuletzt Anfang Januar 2010 betroffen.

Gründungsarbeiten für Klinikneubau verzögern sich um rund vier Wochen

Aufgrund der Bombenfunde im Baugrund der Krankenhaus-Neubaufläche und den daraus resultierenden Einschränkungen bei den derzeit stattfindenden sogenannten Gründungsarbeiten für den Neubau des „KRH Klinikums Mitte“ wird sich der Abschluss der Gründungsarbeiten voraussichtlich um rund vier Wochen bis Ende November/Anfang Dezember 2010 verzögern. Bei den Gründungsarbeiten werden insgesamt rund 900 Pfähle in den Boden gerammt und gebohrt und anschließend mit Beton verfüllt.


Zum Ausdrucken und mehr bitte auf den Link klicken.
Datei:2010.10.15_Evakuierung_Sil_Haut_2010.pdf
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