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Datum:16.07.10
Titel:Behindertensportverband: 100 Tage nach Vancouver – Roadmap nach London 2012
Link:www.bsn-ev.de
Details:Zum Ausdrucken und mehr bitte auf folgenden Link klicken.
Datei:2010.07.15_Behindertensport_Pressetext.pdf
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Den Blick zurück nach Vancouver – mit einem Abstand von 100 Tagen – und zugleich den Blick nach London 2012 wagte der Behinderten-Sportverband Niedersachsen e.V. (BSN) auf seiner Pressekonferenz in Hannover.

Einleitend vermittelte Präsident Karl Finke ein Bild von der aktuellen Struktur der mit ca. 62.000 Mitgliedern zweitgrößten deutschen Landesorganisation im Deutschen Behindertensportverband e.V. und von der Unterstützung, die der BSN seinen Spitzensportlern zukommen lässt. Finke sieht seinen wachsenden Verband mit über 40 neuen Mitgliedsvereinen im laufenden Jahr und einer professionellen Geschäftsstelle zukunftssicher aufgestellt. Und nicht zuletzt mit dem aus 16 Athleten bestehenden „Team BEB“ stellt der BSN unter Beweis, wie erfolgreich Sponsoring für den Sponsor und die geförderten Sportler gleichermaßen funktionieren kann. Abschließend fügte Karl Finke noch an, dass trotz aller Zahlen „die Athleten mit ihrer Sicht der Dinge im Mittelpunkt stehen“.

Bronze-Medaillen-Biathlet Josef Giesen zog eine Vancouver-Bilanz und beleuchtete als langjährig erfahrener Sportler die Entwicklung der Berichterstattung über den Behindertensport – auch die Frage, wie sich das Medieninteresse konkret während und nach Vancouver verändert hat.

Thomas Nolte, Ski-alpin-Vierter, zog einen Vergleich zwischen dem medialen Interesse an seinen und den Erfolgen nicht behinderter Sportler wie Felix Neureuther und berichtete über den Zwiespalt, ob er sich nach den Erfolgen nun als Profi oder Amateur zu betrachten hat.

Handbiker Bernd Jeffré schilderte plastisch, welchen immensen Trainingsaufwand er zu betreiben hat und welche wichtige Rolle die finanzielle Unterstützung seines Sports durch das hannoversche Erdgas- und Erdöl-Unternehmen BEB spielt.

Rollstuhl-Rugby-Spieler Christian Götze betonte die Erkenntnis, dass Berichterstattung Bilder braucht, und erklärte, was seine Sportart in dieser Hinsicht auszeichnet. Auch seine persönliche Zielsetzung für London verriet er.


Dr. Carsten Möller von der Deutschen Sporthochschule zu Köln stellte eine Studie zur Berichterstattung über den Behindertensport aus wissenschaftlicher Sicht vor, hier insbesondere den Aspekt, wie Zuschauer bzw. Probanden Behinderungen visuell wahrneh¬men und einordnen.

Präsident Karl Finke wies abschließend darauf hin, dass die Medien auch vor 2012 noch einiges über den Behindertensport zu berichten hätten, so z. B. über Highlights dieser Saison wie die Roll-stuhl-Rugby-WM und die Handbike-WM. Und nicht zu vergessen, die kommende Wahl zum Behindertensportler bzw. zur Behinder-ten¬¬sport¬lerin des Jahres 2011.
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