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Datum:15.07.10
Titel:Johanniter geben Tipps gegen Mücken- und Wespenstiche
Link:www.neue-erste-hilfe.de
Details:Erste Hilfe bei Insektenstichen
Jetzt zur Sommerzeit ertönt es überall: das Summen von Mücken, Bienen und Wespen. Mit ein paar Tipps kann man sich effektiv vor möglichen Stichen durch die kleinen Quälgeister des Sommers schützen.

Hannover. Bienen und Wespen stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Deshalb sollte man sie nicht anpusten oder nach ihnen schlagen, da sie dies erst recht zum Angriff reizt. Wenn man sich ruhig verhält und wartet, fliegen Bienen und Wespen meist von selbst weg. Mücken dagegen sind in der Regel nachtaktiv – daher helfen ab der Abenddämmerung lange Kleidung und Socken. Insektengittern an den Fenstern und gängige Abwehrmittel für Balkon und Terrasse wie Citronella-Kerzen, die natürlichen Repellent-Duftstoff enthalten, eignen sich als effektive Hilfsmittel gegen Mücken.

Wenn es trotz Schutzmaßnahmen zu einem Stich gekommen ist, hilft die Kühlung der Einstichstelle, am besten mit einem feucht-kalten Tuch. Eiswürfel eignen sich weniger, denn sie sind so kalt, dass es zu Kälteschäden kommen kann. Gels und Salben aus der Apotheke lindern den Juckreiz, wirken abschwellend und entzündungshemmend. Und auch wenn es schwer fällt – nicht kratzen! Dadurch entsteht eine Eintrittspforte für Erreger, die von den Fingernägeln aus übertragen werden und Hautinfektionen auslösen können“, so Dipl.-Gesundheitslehrer Kersten Enke, Leiter der Johanniter-Akademie Bildungsinstitut Hannover.

Mückenstiche sind zwar ungenehm, aber in unseren Breitengraden in der Regel harmlos. Gefährlicher dagegen kann der Stich einer Biene oder Wespe sein. Vor allem beim Trinken gilt es hier aufzupassen, dass keine Insekten in Glas oder Flasche sind: Offene Gläser daher lieber abdecken und Kinder besser mit Strohhalm oder aus Trinkflaschen trinken lassen.
„Ein Stich im Bereich des Mundraums kann schnell lebensbedrohlich werden, da unsere Schleimhäute empfindlich reagieren, anschwellen und möglicherweise die Atemwege verschließen“, so Kersten Enke. „Als Sofortmaßnahmen sollte man Betroffenen die bei Bewusstsein sind, Eis lutschen lassen oder kalte Getränke in kleinen Schlucken geben. Auch feucht-kalte Umschläge um den Hals helfen“, damit das Anschwellen im Mundinnenraum nicht zu Atembeschwerden führt.
Auf jeden Fall muss man die Notrufnummer 112 wählen. Dies gilt nach einem Insektenstich auch, wenn eine Allergie bekannt ist oder wenn Hautrötungen am ganzen Körper auftreten, der Gestochene über Atemnot und Kreislaufprobleme klagt oder erbricht.

Erste-Hilfe-Tipps im Internet unter www.neue-erste-hilfe.de.

Foto zur kostenfreien Verwendung. Bildnachweis: Kaiser/Johanniter.


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