| Details: | Hannover/Berlin 02.07.2010
Vom 24.-25. Juni nahm eine knapp 50-köpfige Gruppe auf Einladung der Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Hannover-Süd und Bundesministerin, Dr. Ursula von der
Leyen, an einer Informationsfahrt nach Berlin teil. Die Hannoveranerinnen und Hannoveraner gewannen vor Ort einen Eindruck von der Arbeit und den Liegenschaften des Parlaments und der Regierung.
Nachdem sich die Gruppe schon sehr früh am Donnerstag, 25.6., mit dem Zug nach Berlin aufgemacht hatte, begann der Hauptstadt-Besuch mit einer Busfahrt zu den wichtigsten politischen Entscheidungszentren.
Das Mittagessen nahm die Gruppe in der Thüringischen Landesvertretung unweit vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ein, in dem die Hannoveraner Besucherinnen und Besucher anschließend an einer Informationsveranstaltung teilnahmen und sich mit ihrer Bundestagsabgeordneten zu einem Gespräch trafen.
Von der Leyen freute sich sichtlich über den Besuch der Gruppe: „Ich genieße es, Besucher aus dem Wahlkreis in Berlin empfangen zu können, und freue mich, ihnen einen Einblick in meine politische Arbeit vor Ort ermöglichen zu
dürfen.“ Das Gespräch mit Besuchern aus dem Wahlkreis, so fuhr die Abgeordnete fort, sei eine der wichtigsten Tätigkeiten im Rahmen des Mandats – und eine der schönsten.
Im Anschluss setzte die Gruppe die Stadtrundfahrt mit dem Bus fort und nahm zum Abschluss des Tages an einer Schiffsfahrt inklusive Abendessen teil. Die abendliche Entdeckungsreise auf der Spree stellte einen gelungenen und geselligen Ausklang für einen spannenden Tag in der Bundeshauptstadt dar.
Am Freitagmorgen stand der Besuch des Deutschen
Bundestages an inklusive einer Führung durch den Reichstag und eines Informationsgesprächs. Bei gutem Wetter genoss die Gruppe den Ausblick von der Dachkuppel des Reichstagsgebäudes auf Berlin. Das Mittagessen im Haus der Bundespressekonferenz ermöglichte das Kennenlernen einer weiteren politischen Einrichtung und stärkte für den darauf
folgenden Besuch der Forschungs- und Gedenkstätte
Normannenstraße (Stasimuseum). Das Museum bewegte die Berlin-Besucher sehr und gab Anlass für intensive Gespräche über die totalitäre Realität in der ehemaligen DDR. Einig war sich die Gruppe darin, dass Politik und Gesellschaft nicht
nachlassen dürfen, an diesen Teil unserer Geschichte zu erinnern.
Nach zwei aufschlussreichen Tagen im politischen
Machtzentrum der Bundesrepublik traten die Hannoveranerinnen und Hannoveraner am Abend die Rückfahrt in die niedersächsische Landeshauptstadt an.
Die Informationsfahrt – kurz BPA-Fahrt genannt – wird vom Bundespresseamt (BPA) im Auftrag der bzw. des jeweiligen Bundestagsabgeordneten vorbereitet. Haben auch Sie Interesse an einer BPA-Fahrt?
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