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Datum:22.05.10
Titel:Vollständiges Foto gesucht: Das verschwundene Haus in der Falkenstraße, Teil 3 - update: erstes fast vollständige Foto
Link:www.Lebensraum-Linden.de
Details:„Lebensraum Linden“ sucht Hilfe
Jörg-Maria Brügger leitet die Ausstellungstechnik in der Kestner-Gesellschaft und wohnt in der Nordstadt. Doch einen Teil seiner Kindheit hat er in Linden verbracht. Mit seiner Mutter hat er 1964 für ein paar Monate in einem Haus in der Falkenstraße gewohnt. Von diesem Haus gibt es jedoch keine Spur mehr, an seiner Stelle befindet sich heute der Schulhof der Helene-Lange-Schule.
Recherchen des Lebensraum-Linden-Teams und eifriger Lindener haben ergeben, dass das Haus die Nummer Falkenstraße 17 trug und nach 1966 abgerissen worden ist. Am 31.12.1920 wurde Fuhrwerksbesitzer Friedrich (Fritz) Bertram Eigentümer, nachdem er bereits um die Jahrhundertwende dorthin seinen Fuhrbetrieb verlegt hatte (vorher:Falkenstraße 27a). In den 1960er Jahren bestand dort das Beerdigungsinstitut Fritz Bertram, Inhaberin Dorothea Rudolph; das traditionelle Fuhrgeschäft wurde zusätzlich betrieben. Die Kohlehandlung H. Albert befand sich ebenfalls im Hof.
Dies alles wird durch die Erinnerung von Jörg-Maria Brügger bestätigt. An einer Hofmauer waren schwarze Beerdigungskutschen und eine weiße Hochzeitskutsche aufgestellt. Zwischen der Straßeneinfahrt in den Hof und dem Nachbarhaus Falkenstraße 19 befanden sich die Büros der Firmen mit Treppenstufen an den Büroeingängen. Einmal ist Jörg-Maria Brügger mit seinem Roller gegen die Stufen gefahren und genau auf den Lenker des Rollers gefallen. Dieser hatte - um zu sparen – keine Handgriffe. Das spürt Jörg-Maria Brügger noch heute am Kinn.
Seine Mutter erinnert sich an die Unternehmenserbin Dorothea Rudolph. Diese ließ sich häufig mit der weißen Hochzeitskutsche durch Linden kutschieren. Sie trug dabei einen großen Hut und winkte den Leuten zu, erzählte oft, sie sei die Königin von Linden.
Brüggers Mutter berichtet, dass das Haus von Höhe und Baustil her ähnlich aussah wie das linke Nachbarhaus, Falkenstraße 15 mit - damals noch - dem Geschäft von Optiker Hohmann. Ein Foto ca. aus den 50 er / 60er Jahren aus der Sammlung von Herrn Hohmann (gefunden auf Anregung von Herrn Jürgen Wessel) scheint das zu bestätigen.
Jörg-Maria Brügger erinnert sich noch an eines: Er hat nie Pferde im Hof gesehen. Er vermutet, dass diese bei Bedarf gemietet wurden, eventuell bei der nahegelegenen Lindener Brauerei.
Folgende Fragen ergeben sich:
• Wir verfügen über kein Foto des vollständigen Hauses Falkenstraße 17. Wer kann helfen?
• Wer hat Erinnerungen an Dorothea Rudolph, die „Königin von Linden“?
• Wer weiß, welche Pferde die Kutschen des Bestattunginstitutes Bertram gezogen haben?
Wer helfen kann, wendet sich bitte an Manfred Wassmann von „Lebensraum Linden“, Tel. 21 35 430, manfred.wassmann@web.de

„Wir freuen uns über jeden Beitrag und sammeln bis zum 11. Juni. Danach werden die interessantesten Geschichten und Bilder in den örtlichen Medien und auf der Internetseite www.lebensraum-linden.de veröffentlicht“, erläutert Claus-Henning Huchthausen vom Wirtschaftsforum „Lebendiges Linden“. Das Wirtschaftsforum verlost insgesamt 10 Einkaufsgutscheine im Wert von je 50 € unter allen Personen, die Auskünfte, Geschichten oder Bilder zur Umgebung des Schwarzen Bären zur Verfügung stellen können.

Update: erstes fast vollständige Foto
Danke an Jürgen Wessel
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Details2:Quelle: Hohmann
Das Haus Nr. 17 befindet sich ganz rechts und dort ist heute ein Schulhof.
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