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Datum:18.05.10
Titel:PM FDP: Innenstadtsperrung am Sonntag ist falsches Signal
Link:www.fdp-ratsfraktion.de
Details:Zum Ausdrucken und mehr auf folgenden Link klicken.
Datei:2010.05.17_PM_FDP_vertieft_Kritik_an_Innenstadtsperrung.pdf
Details2:
FDP-Fraktion fordert eindeutige Absage an weitere „Aktionstage“
Die FDP-Ratsfraktion setzt ihre Kritik am „Autofreien Sonntag“ fort und
hält die geschätzte Zahl von 100.000 Besuchern für völlig übertrieben.
„Mönninghoff soll mal erklären, wie er das in dem riesigen Bereich der
Innenstadt über einen Zeitraum von zwölf Stunden ermittelt hat“, fordert
der verkehrspolitische Sprecher und Vorsitzende der FDP-Ratsfraktion,
Wilfried H. Engelke und vermutet: „Hier wird etwas schöngeredet: Um
die Veranstaltung zu rechtfertigen, hat sie einfach jedes Jahr ein paar
tausend Besucher mehr.“
Für die FDP-Fraktion wäre dann aber auch klar, dass über 400.000
Hannoveranerinnen und Hannoveraner nicht da waren und in Bezug
auf die gesamte Region über eine Million nicht kommen wollten. Wie
viele tausend Autofahrer außerdem durch die Absperrungen verärgert
wurden, mag sich Engelke gar nicht ausdenken und erläutert die
Position der Fraktion: „Unsere Kritik entzündet sich doch nicht nur an der
Verschwendung wertvoller Steuergelder, sondern im Wesentlichen an
der Veranstaltung an sich. An der Sperrung der gesamten Innenstadt
für den Kraftfahrzeugverkehr, der damit verbundenen Gängelung der
Autofahrer und vor allem der dafür von Rot-Grün und der Verwaltung
herangezogenen haarsträubenden Begründung.“
Das Hauptargument der Befürworter des Aktionstages laute immer, die
Menschen sollten mal erleben, dass es auch ohne Auto ginge. Engelke
hält das für Unsinn: „Jeder weiß doch, dass es ohne Auto eben gerade
nicht geht. Ohne Kraftfahrzeugverkehr würde alles zusammenbrechen,
der komplette Wirtschaftskreislauf, die sozialen Dienste, einfach alles.
Dann würde auch kein Biogemüse im Supermarkt liegen, oder soll
dass der Bauer etwa mit dem Fahrrad anliefern?“
Die FDP-Fraktion kritisiert, dass die Grünen den Menschen immer
einreden wollten, ohne Auto werde alles besser. „Aber das stimmt eben
nicht, und das ist das Gefährliche an dieser Politik“, erklärt Engelke.
„Wenn in Deutschland der Kraftfahrzeugverkehr für 12 Stunden lahmgelegt
würde, hätten wir ein Desaster, das mit der Schließung der
Lufträume vergleichbar wäre, die wir zurzeit immer wieder erleben. Es
ist daher nicht nur hanebüchen, sondern auch brandgefährlich, den
Menschen einreden zu wollen: Schafft Eure Autos ab und alles wird
gut. Wer so etwas macht, handelt schlicht unverantwortlich.“ Engelke
bezeichnet das als „weltfremde Politik aus dem Elfenbeinturm, wie
wir sie in Hannover von rot-grün leider nur zur Genüge kennen und
tagtäglich erleiden müssen.“
Die FDP-Fraktion fordert daher mit Nachdruck: „Solarfest (wieder) am
Maschseeufer, ja; sonntägliche Sperrung der Innenstadt, nein!“ Engelke
weiß, dass es andere Lösungen gibt: „Wir brauchen intelligente Verkehrskonzepte,
müssen einen Schwerpunkt auf der Elektromobilität legen,
telematische Verkehrsleitsysteme fördern und weiter an der zentralen
Ampelsteuerung arbeiten; das wären Schritte in die richtige Richtung.“
Hannover, 17.05.2010


FDP-Fraktion im Rat der Landeshauptstadt Hannover
Wilfried H. Engelke
Fraktionsvorsitzender
Hildesheimer Strasse 7
30169 Hannover
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