Details2: | Tagesordnung: 1. Eröffnung 2. Vorstellung: Feriendorf am Eisenberg „Günter Richta“ in Kirchheim Referentin: Frau Petra Nolte-Porteous 3. Beratung über Zuwendungen auf Vorschlag des Integrationsbeirates Linden-Limmer 4. Öffentlichkeitsarbeit / Präsentation der Werbematerialien durch die Agentur „langeleine“, Vorbereitung „Tag der offenen Tür“ 5. Aktuelles aus dem Stadtbezirk 6. Themen für die nächste Sitzung 7. Sonstiges
TOP 1. Eröffnung Bezirksbürgermeisterin Knoke eröffnete die 5. öffentliche Sitzung des Integrationsbeirates Linden-Limmer und begrüßte die anwesenden Mitglieder des Integrationsbeirates Linden-Limmer, die Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung sowie Besucher der Sitzung. Anschließend verpflichtete Bezirksbürgermeisterin Knoke Herrn Ilhan Kabakci und Herrn Muammer Duran als neue Mitglieder auf die Einhaltung der Bestimmungen der §§ 25 -27 der Niedersächsischen Gemeindeordnung. Herr Kabakci und Herr Duran stellten sich dem Integrationsbeirat kurz vor.
TOP 2. Vorstellung: Feriendorf am Eisenberg „Günter Richta“ in Kirchheim Referentin: Frau Petra Nolte-Porteous Frau Nolte-Porteous stellte sich als Leiterin des Feriendorfs vor, das seit 33 Jahren Kinder aus Hannover in landschaftlich reizvoller Umgebung betreut. Das Feriendorf wurde zum 30-jährigen Bestehen nach dem ehemaligen Ratsherrn und Förderer Günter Richta benannt. Zur Erweiterung des Ferienangebotes, das in einer für die Mitglieder des Integrationsbeirates ausgelegten Broschüre ausführlich dargestellt ist, wünscht sich Frau Nolte-Porteous einen Badesee. Seit 2005 legt das Feriendorf bei seinen Aktivitäten einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema „Integration“ und führt u. a. – auch in enger Kooperation mit kargah e. V. – „Sprachfreizeiten“ durch. Diese Aktivitäten werden lt. Frau Nolte-Porteus vom Jugend- und Sozialdezernat der Stadt unterstützt. Im Vordergrund steht nicht allein die Sprachförderung, sondern es geht auch um das Leben eines Miteinanders von Kindern unterschiedlicher Herkunft. Die interkulturelle Öffnung ist ein großes Anliegen des Feriendorfes, das sich auch in der Besetzung ehrenamtlicher Stellen mit Personen mit Migrationshintergrund dokumentiert. Neben Ferienangeboten im Sommer für Familien und im Herbst für Jugendliche steht das Feriendorf außerhalb dieser Zeiten auch z. B. Vereinen und Schulen zur Nutzung offen. Durch den „Hannover-Aktiv-Pass“ Begünstigte erhalten eine 50-prozentige Kostenermäßigung.
TOP 3. Beratung über Zuwendungen auf Vorschlag des Integrationsbeirates Linden-Limmer Der bereits im Integrationsbeirat am 08.02.2010 behandelte Zuwendungsantrag des Karl-Lemmermann-Haus e. V. für das Projekt „CENTRO“ wurde mehrheitlich abgelehnt. Im Rahmen der Diskussionen hoben mehrere SprecherInnen des Integrationsbeirates hervor, dass es sich um ein sozial wertvolles Projekt handele; zugleich begründeten sie die Ablehnung mit Hinweis auf die Zuwendungskriterien des Integrationsbeirates. Der Antrag von iaf zur Durchführung eines „Selbstbehauptungskurses für binationale Mädchen“ wurde im Vorfeld zurückgezogen, da ein anderer Zuwendungsgeber gefunden werden konnte. Der Antrag von GFA e. V. zur „Anschaffung einer Küche“ wurde bereits vom Bezirksrat aufgegriffen und war damit erledigt.
TOP 4. Öffentlichkeitsarbeit / Präsentation der Werbematerialien durch die Agentur „langeleine“, Vorbereitung „Tag der offenen Tür“ Herr Wescher berichtete, dass eine Beteiligung des Integrationsbeirates am „Tag der offenen Tür“ am 22.05.2010 im Rathaus vorgesehen sei. Es wäre wünschenswert, wenn der Stand von Mitgliedern des Integrationsbeirates durchgehend von 10 Uhr (Aufbau) bis 18 Uhr besetzt sein könnte. Herr Rohde (Grafik Design / langeleine media) stellte die im Vorfeld bereits mit der „Vorbereitungsgruppe“ abgestimmten Werbematerialen – Flyer, Rollbanner und Darstellung vom Integrationsbeirat geförderter Projekte mit einem eigens dazu entwickelten Logo – vor. Die vorgestellten Materialien fanden Zustimmung und werden – mit besprochenen Änderungen – von Herrn Rohde aufbereitet. Der Vorschlag von Herrn Rohde, die – freigegebenen – E-Mail Adressen aufzunehmen, fand Zustimmung. Weiterhin bestand aus dem Kreis des Integrationsbeirates der Wunsch, weitere Sprachen der Mitglieder im Einlegeblatt zum Flyer aufzuführen. Flyer und Einlegeblatt sollen zunächst in einer Auflage von 2.500 Exemplaren gedruckt werden. Die Diskussion, den Flyer in mehrere Sprachen zu übersetzen, wurde vertagt
TOP 5. Aktuelles aus dem Stadtbezirk Frau Mohlfeld berichtete von einschneidenden Einschränkungen, die für den Betrieb des Spielhauses in Linden-Nord mit von der Caritas als Träger beabsichtigten Stellenreduzierungen verbunden wären. Es sei eine große Zahl von Kindern betroffen, die dann nachmittags nicht mehr ausreichend betreut werden könnten. Der Bezirksrat Linden-Limmer hat die Verwaltung bereits gebeten, auf die Caritas im Sinne einer Rücknahme der Beschlüsse einzuwirken. Der Integrationsbeirat möchte direkt an die Caritas appellieren; die Vorbereitung des Schreibens übernimmt Frau Mohlfeld.
TOP 6. Themen für die nächste Sitzung Für die Sitzung des Integrationsbeirates am 09.08.2010 ist nach Möglichkeit eine Information über den „Gesellschaftsfonds Zusammenleben“ vorgesehen. Bezirksbürgermeisterin Knoke klärt, ob die vorgesehene Referentin an der Sitzung teilnehmen und einen Vortrag halten kann. Andernfalls wird sich die „Vorbereitungsgruppe“ beim nächsten Treffen am 15.06.2010 um 18.00 Uhr beim SV Linden 07 mit der |