| Details: | Jörg-Maria Brügger leitet die Ausstellungstechnik in der Kestner-Gesellschaft und wohnt in der Nordstadt. Doch einen Teil seiner Kindheit hat er in Linden verbracht, genauer in der Falkenstraße. Er weiß noch ganz genau, dass sich unten im Hof ein Fuhrbetrieb mit Pferden, Wagen und Kutschen befand. Einmal ist er mit seinem Roller über die Stufen in den Hof gefallen, genau auf den Lenker des Rollers. Dieser hatte - um zu sparen – keine Handgriffe.
Und das spürt Jörg-Maria Brügger noch heute am Kinn. Keine Spur mehr gibt es jedoch von dem Haus in der Falkenstraße. An seiner Stelle befindet sich heute der Schulhof der Helene-Lange-Schule. Nachforschungen haben ergeben, dass das Haus die Nummer Falkenstraße 17 oder 19 hatte und schon Mitte der 1960er Jahre abgerissen war. Auf dem beigefügten Foto, das die Falkenstraße vor ca. 100 Jahren zeigt, ist es am linken Rand noch zu sehen.
Das Team von „Lebensraum Linden“, das (wie vorige Woche berichtet) auf der Suche nach Geschichten oder Bildern rund um den Schwarzen Bär ist, hat mehr nicht über das Haus herausfinden können. Jörg-Maria Brügger und das Team würde sich über Hinweise, Mitteilungen und Bilder zum Haus Falkenstraße 17 oder 19 sehr freuen. Vor allem interessiert die Frage, um was für ein Fuhrunternehmen im Hof es sich gehandelt hat. Wer helfen kann, wendet sich bitte an Manfred Wassmann von „Lebensraum Linden“, Tel. 21 35 430, manfred.wassmann@web.de
„Wir freuen uns über jeden Beitrag und sammeln bis zum 11. Juni. Danach werden die interessantesten Geschichten und Bilder in den örtlichen Medien und auf der Internetseite www.lebensraum-linden.de veröffentlicht“, erläutert Claus-Henning Huchthausen vom Wirtschaftsforum „Lebendiges Linden“. Das Wirtschaftsforum verlost insgesamt 10 Einkaufsgutscheine im Wert von je 50 € unter allen Personen, die Auskünfte, Geschichten oder Bilder zur Umgebung des Schwarzen Bären zur Verfügung stellen können.
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