| Details: | Mit seinen Äußerungen, dass Hannover auf den Weg zu Griechischen Verhältnissen sei, hat Oberbürgermeister Weil seine Handlungsunfähigkeit zu seriöser Finanzpolitik bewiesen. „Anstatt sich endlich um das Ausgabenproblem der Stadt zu kümmern, jammert Weil über fehlende Einnahmen, “ sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Seidel.
„Dies Verhalten ist typisch für Sozialdemokraten und zeigt uns wieder einmal, dass der Oberbürgermeister keine Ahnung von seriöser Haushaltsführung hat. Anstatt sich an den Kommunen zu orientieren, die sich - trotz Krise - in geordneten finanziellen Verhältnissen befinden, verweist Weil mit erhobenem Zeigefinger auf andere. Dabei vergisst er seine Verantwortung für mehr als 1,7 Milliarden Euro Schulden Hannovers. Umgerechnet pro Kopf bedeutet dies eine Verschuldung von rund 3.500,- Euro. Die gehen voll auf das Konto des ehemaligen Kämmerers und heutigen Oberbürgermeisters,“ so Seidel weiter.
Der Vergleich mit Griechenland ist vollkommen inakzeptabel und beleidigt alle Hannoveranerinnen und Hannoveraner, insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Weil unterstellt mit seinen Äußerungen, dass diese nicht ordentlich und korrekt arbeiten. Er erweckt den Eindruck als seien in Hannover Korruption und Misswirtschaft Tür und Tor geöffnet. Die CDU Ratsfraktion verwehrt sich in aller Form gegen diese Art von Vergleichen.
„Oder bestätigen diese Aussagen des Oberbürgermeisters, was hinter vorgehaltener Hand im Rathaus ab und zu gemunkelt wird; dass ein Parteibuch der Sozialdemokraten wichtiger ist als die Qualifikation,“ fragt Seidel abschließend.
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