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Datum:18.12.13
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Stadt zieht positive Bilanz: Handlungskonzept Limmerstraße wird fortgesetzt

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Details:Pressemeldung LHH
Handlungskonzept Limmerstraße – Stadt zieht positive Bilanz – Fortsetzung 2014 gesichert

Vor dem Hintergrund anhaltender Beschwerden von AnwohnerInnen und Geschäftsleuten über ausufernden Alkoholkonsum auf der Limmerstraße in den wärmeren Monaten (so genanntes „Limmern“) und seine Folgen hat die Verwaltung von April bis Oktober 2013 zwischen Küchengartenplatz und Kötnerholzweg das „Handlungskonzept Limmerstraße“ umgesetzt.

Die Maßnahmen – Straßensozialarbeit, Präsenz eines Sicherheitsdienstes, Modellversuch „Nette Toilette“ – waren nach Einschätzung von Verwaltung, Polizei und Karl-Lemmermann-Haus (verantwortlich für Straßensozialarbeit) erfolgreich: Verhärtete Fronten zwischen unterschiedlichen Nutzergruppen der Straße konnten aufgebrochen werden, die Beschwerden haben abgenommen beziehungsweise wurden von Sozialarbeiterinnen und Sicherheitskräften „aufgefangen“.

Die Maßnahmen sollen deshalb 2014 fortgeführt werden.


Das „Handlungskonzept Limmerstraße“ besteht aus drei Komponenten:

• Straßensozialarbeit: Mitarbeiterinnen des Karl-Lemmermann-Hauses waren tagsüber als Ansprechpartnerinnen für Alkoholkonsument-Innen und AnwohnerInnen unterwegs – unter Einbeziehung des Küchengartenplatzes
• Sicherheitsdienst: Präsenz eines Zweier-teams jeweils in den Abend- und Nachtstunden an den Wochenenden und vor Feiertagen.
• Modellversuch „Nette Toilette“ mit Gastronomen im Bereich der Limmerstraße.

Straßensozialarbeit

Für die Straßensozialarbeit wurden vom Karl-Lemmermann-Haus zwei berufserfahrene Sozialarbeiterinnen an durchschnittlich zehn Stunden pro Woche eingesetzt. Die Einsätze wurden begünstigt durch die Nähe zur Tageswohnung „Treffpunkt“ des Karl-Lemmermann-Hauses im Kötnerholzweg. Ab April 2013 fanden montags bis freitags in der Zeit zwischen 12.00 Uhr und 20.00 Uhr regelmäßig Besuche in der Limmerstraße und auf dem Küchengartenplatz statt.

Ziel der Sozialarbeit war es vor allem, zwischen den verschiedenen Interessengruppen zu vermitteln, auffälliges oder „störendes“ Verhalten und Einstellungen mit Beteiligten zu reflektieren. Im Einzelfall sollte Hilfebedürftigen notwendige soziale Unterstützung vermittelt werden. Nach Mitteilung des Karl-Lemmermann-Hauses wurden in den Gesprächs-situationen 80 Mal Problembewusstsein, Einstellungen und Verständnis - für eigenes Verhalten und Haltungen - reflektiert, 22 Mal ging es um „Verhaltensregeln“ und in 78 Gesprächssituationen ging es um das Anbieten und Vermitteln sozialer Hilfen.
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Details2:Damian und Sergey sorgten am ersten Abend, 05.04.2013, für Sicherheit auf der Limmerstraße.
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