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Datum:19.11.13
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Frei.Wild am 29.11.2013 im Capitol: Gilt Demokratie noch für Alle?

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Details:Am 29. November tritt die südtiroler Rockband Frei.Wild vor ausverkauftem Haus im Capitol am Schwarzen Bär auf.
Dagegen regt sich diverser Protest. So hat der Bezirksrat Linden-Limmer einstimmig eine Resolution verabschiedet, in der verbotsgleich die Absage des Konzerts gefordert wird und faktisch zur Teilnahme an einer Gegenkundgebung dort aufgerufen wird.
Der Vorwurf in der Resolution lautet auf Verbreitung „nationalistischer und völkischer Ideologien“ und verortet die Band in der „rechten Grauzone“.
Zu einer ganz anderen Einschätzung kommt eine Sendung von Spiegel TV. Dort wird gezeigt, wie Frei.Wild sich mit T-Shirts, Plakaten und einer peniblen Einlasskontrolle gegen alles wehrt, was auch nur den Anschein von Nazihaftem hat. Spiegel TV zeichnet ein sympathisches Bild dieser Rockband und spricht sie vom Rechtsextremismus frei.
Ähnlich gelagert ist auch ein Artikel in der Zeit. Dort wird vor allem empört die Frage gestellt, warum so ein Kriminalitätsnaher wie Bushido den Echopreis erhält und Frei.Wild wieder ausgeladen wird.
Nun ist demonstrieren eine Sache. Das Verbieten eine andere und nur allerletztes Mittel, wenn die Demokratie „aggressiv kämpferisch“ gefährdet wird. Das ist hier natürlich nicht der Fall.
Das Mittel der Demokratie auch bei extrem gegensätzlichen Ansichten ist der Diskurs. Oder anders ausgedrückt: Man redet miteinander. Verbote gehören zu Diktaturen. Ist das hier noch Konsens?
In Linden gibt es längst Ausgrenzung und Einschüchterung
Gefährdung eines harmonischen Miteinanders von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Einstellungen“ wirft die Resolution des Bezirksrates Frei.Wild vor.
Dem aufmerksamen Beobachter fällt auf, dass wir das doch längst in Linden haben. Hier kämpfen Linksautonome und ihre Verbündeten aggressiv und mit falschen Behauptungen gegen Haus- und Wohnungseigentümer und haben inzwischen teilweise eine Atmosphäre der Einschüchterung und Spaltung erzeugt. Das kann gut recherchiert nachgelesen werden.

Zu Lindener Problemen
Hier im Folgenden einige Links und Hinweise über die "Gefährdung eines harmonischen Miteinanders von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Einstellungen" im Stadtbezirk durch den Kampf gegen eine Gentrifizierung.

Göttinger Straße 59: Vermieter antwortet auf HAZ-Artikel
Antwort und Richtigstellungen des Vermieters auf die Berichterstattung in der HAZ v. 17., 20. und 31.08.2013
>> mehr
Der Vermieter sieht sich durch die Aktivitäten von Linksautonomen und der Berichterstattung darüber verleumdet und wehrt sich. Der Sprecher der Linksautonomen erhielt eine Rechnung über entstandene Kosten. >> mehr

So, 19.05.2013, Linden im Wandel
NDR-Film "Mieter in Not" - ein Faktencheck >> mehr
In den dargestellten Fällen Röttgerstraße 12, Fröbelstr. 6 und Limmerstraße 56 wurden die Vermieter durch unvollständige und Falschinformationen diskriminiert.

Hausbesitzerin
"Wenn ich hier etwas sage, dann werfen die mir die Scheiben ein."
Aussage einer Hausbesitzerin beim HAZ-Forum am 04.06.2013 gegenüber einer Bekannten.

Eiscafe
Beim Eiscafé in der Stephanusstraße wurden die Scheiben eingeworfen und einige Zeit später mit Farbbeuteln attackiert. >> mehr

Denn's
Denn's Bioladen in der Limmerstraße wurde mehrfach mit Farbe beworfen und Scheiben zertrümmert.
>> mehr

Wohnungseigentümer
Wohnungseigentümer müssen damit rechnen beschimpft zu werden (Gentrifizierer, Schickimicki, o.ä.)
Einige Fälle vom Hörensagen gegenüber dem Autor

Ein Anwohner am 10.09.2013 auf einer Veranstaltung der Grünen im Freizeitheim Linden
Früher war es in Linden ein Ethos, wir sind verschieden, aber wir halten zusammen. Und es gab eine sehr starke Begrenzung sozusagen was man für vernünftig hält und was nicht und es wäre mir nicht in den Sinn gekommen zu sagen Du bist der Reiche und Du bist der Arme. Und das war auch ein wichtiges Thema der Sanierung der letzten 20 Jahre in Linden-Nord.
Im Moment ist es so, dass wir zwar relativ integriert sind. Wir gehören nicht zu den Topverdienern, ich arbeite bei einer städtischen Gesellschaft und wohne im Gilde Carré, ... hat halt zur Folge, dass mein Lütter in der IGS angesprochen wird als derjenige, der von den Reichen ist und die Armen aus Linden verdrängt.
... Schlimmer für mich ist, dass es viele Reiche gibt mit einem überdurchschnittlichen Einkommen, die dann den gesellschaftlichen Konsens nicht mehr als für sich geltend betrachten, weil sie sich von der anderen Seite gekündigt fühlen. Und da sehe ich ein Problem.


Ernst Barkhoff, ehemaliger Stadtrat (SPD)
In Linden gäbe es eine große Solidarität zwischen allen Schichten. Diese Solidarität würde mit Einwerfen von Scheiben und Farbanschlägen in Frage gestellt. Die ideologische, absolut zerstörerische Debatte richte einen immensen Schaden an, da sie spaltet und müsste daher unbedingt beendet werden.
Wirtschaftsforum am 20.02.2013 >> mehr

26.09.2012, Bezirksrat
„Ich fühle mich bedroht"
In der Bürgerfragestunde der Bezirksratssitzung vom 26.09.2012 äußerten erstmals Lindener ihre tiefe Besorgnis über Aktivitäten, die im Zusammenhang mit einem Kampf gegen Gentrifizierung stehen. >> mehr

Freiraumdemo eskaliert
Aggressive Demonstration am 22.09.2012, bei der die Anschläge auf das Eiscafé in der Stephanusstr. verteidigt wurden. >> mehr

usw.

Klaus Öllerer
www.buergerlicheMITTE.eu
Bitte klicken, wer mehr über einige Sichtweisen des Autors erfahren möchte.
Letzte Aktualisierung: 19.11.2013

Datei:
Details2:Frei.Wild in Spiegel TV am 02.06.2013



Datei2:
Details3:Einheitsbündnis und Massendemo im Kampf gegen Rechts am 01.05.2009 in Hannover und Linden: Für „Demokratie“ mit kommunistischen Massenmördern wie Mao und Stalin?
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