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Datum:05.09.13
Titel:

„The Unknown“ – Die Kunsthalle Faust eröffnet gleich drei neue Ausstellungen - Heute Vernissage Wald aus Wald

Link:www.kulturzentrum-faust.de
Details:In Kooperation mit der Mediations Biennale Poznan 2012 präsentiert die Kunsthalle Faust unter dem Titel der Biennale „The Unknown - Das Unbekannte“ vom 3. September bis zum 20. Oktober 2013 eine Werkauswahl mit dem Schwerpunktthema „Schwerelos“ und der Installation „Wald aus Wald“ von Takashi Kuribayashi in der Kunsthalle Faust sowie dem „Hotel de Inmigrantes“-Projekt „Crossing Space“ im Wohnprojekt Stadtteilleben in der ehemaligen Albert Schweitzer Schule. Erweitert um einige niedersächsische Positionen stellt „The Unknown“ auch in Hannover den Anspruch, die Ausstellungsbesucher auf Spurensuche nach dem Unbekannten mitzunehmen.

Die Ausstellung bietet Positionen international bekannter Künstlerinnen und Künstler zum Thema, das durch die Kuratoren der Mediation Biennale 2012, Denise Carvalho (New York), Friedhelm Mennekes (Frankfurt), Fumio Nanjo (Tokio) und Tomasz Wendland (Poznan), entwickelt und umgesetzt wurde. Die Kunsthalle Faust freut sich, dieses außergewöhnliche Projekt nun auch in Hannover präsentieren zu können.

Mi 04.09.2013 – So 15.09.2013
Crossing Space
Eine Ausstellung im Rahmen des internationalen Kunstprojektes "Hotel de Inmigrantes".
Interventionen im Echtzeitraum des Wohnprojektes Stadtteilleben

ÖFFNUNGSZEITEN: Di bis Fr 16-20 Uhr, Sa und So 12-19 Uhr
EINTRITT: frei
ORT: Wohnprojekt Stadtteilleben, Fröbelstraße 5, 30451 Hannover

Mit Crossing Space etabliert die Kunsthalle Faust im Wohnprojekt Stadtteilleben das weltweit tourende Konzept “Hotel de Inmigrantes”, bei dem internationale Künstlerinnen und Künstler für zehn Tage in die Rolle von Einwanderern wechseln und dem Publikum durch künstlerische Intervention Einblicke in ihre Arbeits- und Lebenswelt geben.
Crossing Space lädt Künstler und Kuratoren aus der ganzen Welt ein, den Weg einer – wenn auch zeitlich begrenzten – Immigration nachzuzeichnen und sich in dem ehemaligen Gebäude der Albert Schweitzer Schule in der Umbauphase als Zwischennutzer einzurichten, und sich unter Beobachtung und Partizipation der Öffentlichkeit künstlerisch auszubreiten. Die entstehende Ausstellung wird auf diese Weise zum Pilotprojekt städteplanerischer Ideen, zum “Shared Space”, zum Experimentierfeld im Echtzeitraum, in dem Künstlerinnen und Künstler nicht nur die Grenze zwischen Leben und Arbeiten, Privatheit und Öffentlichkeit verwischen lassen, sondern auch temporär die Entregelung und Umwidmung öffentlichen Raums betreiben.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:

Arunkumar (Indien), Hagit Barkai (Israel), Axel Boronczyk (Deutschland), Maria Fieseler-Roschat (Deutschland), Liu Guangyun (Kanada), Helmut Hennig (Deutschland), Susanne Hoffmann (Deutschland), Adam Kalinowski (Polen), Shahar Marcus (Israel), Roy Markovich (Israel), Simon Morley (Großbritannien), Maciej Olszewski (Polen), Maciej Rudzin (Polen), Till Steinbrenner und Lotte Lindner (Dutschland), Tomasz Wendland (Polen), Alvin P. Zafra (Philippinen) und Martin Zet (Tschechische Republik)

Ausstellungsdauer: Mittwoch, 4. September, bis Sonntag, 15. September 2013
Vernissage: Dienstag, 3. September 2013, 19 Uhr
Hoffest mit Musik, Essen, Getränken, Infoständen und Mitmach-Zirkus:
Sonntag, 8. September, 13 Uhr
Öffnungszeiten: Di bis Fr 16-20 Uhr, Sa und So 12-19 Uhr
Eintritt frei

Fr 06.09.2013 – So 20.10.2013
Schwerelos
Multimediale Kunst aus Israel in Hannover

ÖFFNUNGSZEITEN: Do und Fr 16-20 Uhr, Sa und So 14-18 Uhr
EINTRITT: 3,- Euro / ermäßigt: 2,- Euro
ORT: Kunsthalle

Das Erleben der Schwerelosigkeit ist ein alter Menschheitstraum, der für wenige Auserwählte seit Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts in Erfüllung ging. Balance und Orientierung im Vakuum des Weltraums zu halten, erfordert hohe Konzentration und Beherrschung aller Hilfsmittel. In diesem Kontext versucht das Projekt Schwerelos, mit künstlerischen Mitteln unterschiedliche Aussagen über Verlust und Finden von Gleichgewicht in der Lebenswirklichkeit zu ermitteln, wie sie sich explizit für Bürger des Staates Israel darstellen.
In Zusammenarbeit mit der Mediations Biennale Poznan und der Kuratorin Drorit Gur Arie, Petach Tikva, Israel, zeigt die Kunsthalle Faust neue Positionen israelischer Künstlerinnen und Künstler, die auf der Biennale 2012 in Polen vertreten waren. Zusätzlich integriert das Projekt Roy Menachem Markovich, den Gastkünstler der ida (intercultural dialogs in art 2013), unseren diesbezüglichen Kooperationspartner.

Hagit Barkais Ölbilder schauen den Betrachter mit einer Mischung aus Trotz, Angst und Entschlossenheit ihrer Protagonisten an. Die Künstlerinthematisiert die substanzielle Verletzlichkeit des menschlichen Daseins.
Ran Slavin arbeitet im Bereich Videoinstallation, Film, Sound und Performance. Seine Videoarbeiten kreisen thematisch häufig um das Unheimliche und die Welt der ungelösten Mysterien.
Noam Braslavskys spektakulärstes Werk in der Kishon Galerie in Tel Aviv war eine naturgetreue Nachbildung des früheren israelischen Außenministers Ariel Sharon im Krankenbett, der seit sechs Jahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit im künstlichen Koma gehalten wird. Für die Kunsthalle Faust entwickelt der in Berlin lebende Künstler eine neue Arbeit.

Shahar Marcus’ Werkspektrum umfasst Installation, Fotografie, Performance und Experimentalfilm. Häufig bringt er seinen Körper als Protagonist des Films in Zusammenhang mit organischem Material wie zum Beispiel Kuchenteig, Brot oder Saft. Er analysiert damit körperliche und geistige Fähigkeiten, um diese anschließend in absurden Szenarien neu zu bewerten.

In der Videoarbeit “In the dessert” begreift Yosef Joseph Dadoune den Lebensraum Wüste als ein “No Man’s Land”, das gleichzeitig den Mikrokosmos der israelischen Identität widerspiegelt.
Roy Menachem Markovichs Arbeiten befassen sich schließlich inhaltlich mit Ritualisierungen, dem Ausloten von Entsetzen und Ängsten und der Dekonstruktion von alltäglichen Geschehnissen. Dabei setzt er humoristische und groteske filmische und erzählerische Mittel ein und arbeitet mit einfachsten Formen der Inszenierung.
Schwerelos

Ausstellungsdauer: Freitag, 6. September, bis Sonntag, 20. Oktober 2013
Vernissage: Donnerstag, 5. September 2013, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Do und Fr 16-20 Uhr, Sa und So 14-18 Uhr
Eintritt: 3 Euro, ermäßigt: 2 Euro

Fr 06.09.2013 – So 20.10.2013
Wald aus Wald
Installation von Takashi Kuribayashi

ÖFFNUNGSZEITEN: Do und Fr 16-20 Uhr, Sa und So 14-18 Uhr
EINTRITT: 3,- Euro / ermäßigt: 2,- Euro
ORT: Kunsthalle

Takashi Kuribayashis raumgreifende Installation erforscht den Raum zwischen Natürlichem und Künstlichem, indem er ein aus Holzabfällen generiertes “natürliches Produkt” zur Erschaffung eines Papierwaldes einsetzt. Der scheinbar schwerelos schwebende Wald ist nur von unten begehbar und erschließt sich dem Betrachter erst durch “Atemlöcher” im Waldboden, durch Auftauchen aus dem Untergrund.

Ausstellungsdauer: Freitag, 6. September, bis Sonntag, 20. Oktober 2013
Vernissage: Donnerstag, 5. September 2013, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Do und Fr 16-20 Uhr, Sa und So 14-18 Uhr
Eintritt: 3 Euro, ermäßigt: 2 Euro

Achtung: geänderte Öffnungszeiten während des Zinnober-Kunstvolkslaufes am 7. und 8. September!
Sa 12-19 Uhr, So 11-19 Uhr
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