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Datum:07.08.13
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Lothar Schlieckau, OB-Kandidat der Grünen, besuchte die Malteser Migranten Medizin in Hannover: „Eine tolle Einrichtung“

Link:www.malteser.de
Details:Hannover (mhd) Die Malteser Migranten Medizin leistet nach Ansicht von Lothar Schlieckau (Bündnis 90/Die Grünen) einen wichtigen Beitrag zur Integration. Bei einem Besuch dieser Ambulanz für Patienten ohne Krankenversicherung am Dienstag, 6. August, sagte der Oberbürgermeisterkandidat für Hannover der Malteser Migranten Medizin seine Unterstützung zu.

„Eine tolle Einrichtung, die sehr wichtige Arbeit leistet“, lobte Schlieckau. Daher sei es vernünftig, diese Arbeit weiter zu unterstützen, „wenn man es mit der Integration ernst meint“. Der Oberbürgermeisterkandidat wurde von Dr. Walter Jarosch-von Schweder, dem ehrenamtlichen ärztlichen Leiter der Malteser Migranten Medizin, und Projektleiter Gerd Rauchfuß sowie Raphael Ebenhoch, Geschäftsführer der Malteser in der Diözese Hildesheim, durch die Ambulanzräume im Caritas-Haus geführt, wo Ärzte ehrenamtlich Patienten behandeln. Der Oberbürgermeisterkandidat schlug vor, dieses „bemerkenswerte Netzwerk von Ärzten“ in den psychiatrischen Fachbereich hin auszubauen und bot dafür seine Unterstützung an. Begleitet wurde Lothar Schlieckau von Freya Markowis, der migrationspolitischen Sprecherin seiner Partei im Rat der Stadt Hannover und Norbert Gast, dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Bezirksratsfraktion in Hannover-Mitte.

Die Malteser Migranten Medizin ist eine von elf vergleichbaren Einrichtungen der Malteser in Deutschland. Sie wurde 2007 gegründet. Derzeit bieten dort fünf Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen sowie eine Hebamme unentgeltlich eine medizinische Erstversorgung an. Außerdem hilft eine Fachkraft im sozialen Bereich. In schwierigen Fällen arbeiten die Mediziner mit Fachärzten sowie dem Diakoniekrankenhaus Friederikenstift zusammen. Auch verschiedene Labore, Sanitätshäuser, Optiker und Apotheken bieten zusätzliche Hilfe. Die Ambulanz ist dienstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Seit ihrer Gründung hat die Malteser Migranten Medizin in Hannover rund 1.700 Patienten versorgt und dabei rund 5.500 Behandlungen durchgeführt. Die meisten Patienten kommen aus dem Bereich der EU, viele aus Afrika. Insgesamt waren bislang 69 Nationen vertreten. Etwa ein Fünftel der Patienten ist illegal in Deutschland, die anderen oft Migranten oder auch Deutsche ohne Krankenversicherung. Die Gesamtkosten betrugen im vergangenen Jahr 2012 rund 140.000 Euro. 30.000 Euro wurden durch Spenden finanziert, den Rest trugen die Malteser. In diesem Jahr kann die Malteser Migranten Medizin erstmals mit einem Zuschuss von jeweils 30.000 Euro von Stadt und Region Hannover rechnen.

Malteser Hilfsdienst e.V. | Diözese Hildesheim | Pressesprecher Dr. Michael Lukas | Waterloostraße 25,
31135 Hildesheim | Mobil (0151) 64966412 | E michael.lukas@malteser.org | www.malteser.de
Datei:
Details2:Lothar Schlieckau (Bündnis 90/die Grünen, 3. von rechts), Oberbürgermeisterkandidat für Hannover, beim Besuch der Malteser Migranten Medizin am 6. August. Daneben (von links): Dr. Walter Jarosch-von Schweder, ehrenamtlicher ärztlicher Leiter der Malteser Migranten Medizin, Raphael Ebenhoch, Geschäftsführer der Malteser in der Diözese Hildesheim, Freya Markowis, migrationspolitische Sprecherin der Partei im Rat der Stadt Hannover, Norbert Gast, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Bezirksfraktion in Hannover-Mitte und Projektleiter Gerd Rauchfuß; Bildquelle: Malteser
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