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Datum:30.07.13
Titel:

Stefan Schostok, SPD-Kandidat für das Amt des OB, zu Kleingärten

Link:www.stefan-schostok.de
Details:Stefan Schostok, Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters, nimmt zu der aktuellen Berichterstattung bezüglich der Kleingärten in Hannover Stellung:

In Hannover gibt es heute und in Zukunft einen hohen Bedarf an preisgünstigem Wohnraum für Familien, jüngere und ältere Menschen, also für alle Generationen. Genauso bedeutsam ist der Bedarf an Kleingärten, da die Bedeutung von Frei- und Grünflächen für die Wohnumfeldqualität Hannovers unumstritten ist. Diese beiden Ziele stehen nicht gegeneinander.

Das Wohnkonzept 2025 nimmt die verstärkte Nachfrage nach Wohnraum auf. Um Flächen zur Verfügung zu haben ist sinnvollerweise von der Landeshauptstadt eine Wohnbaulandinitiative gestartet worden. Allerdings werden im Wohnkonzept zunächst mehr Flächen beschrieben als am Ende einmal benötigt werden. Das ist auch sinnvoll, aber nichts ist in Stein gemeißelt! Erst in der Bauleitplanung und nach gründlicher Prüfung und dem intensiven gemeinsamen Dialog aller Betroffenen wird es zu Festlegungen kommen.

Leider kann die Arbeit an einem neuen langfristigen Städtischen Kleingartenkonzept, das letzte ist von 1996, erst nach den OB-Wahlen begonnen werden. Darin werden Stadtverwaltung und die Kleingärtner, vertreten durch den Bezirksverband, gemeinsam ein neues, den Herausforderungen der Zukunft angemessenes Konzept erarbeiten. Dies werde ich zur Chefsache machen und mit der ab 2014 beginnenden Stadtentwicklungsplanung eng verknüpfen.

Dennoch muss die Zeit nicht unnütz verstreichen. Der Bezirksverband mit seinen Vereinen und die Verwaltung sollten den Gesprächsfaden über den notwendigen Ausgleich durch das Wohnflächen- und das Gewerbeflächenkonzept eventuell wegfallende Flächen sprechen und wie sie durch Restrukturierungsmaßnahmen oder Schaffung neuer Kleingartenflächen ausgeglichen werden können. Ziel muss in den kommenden Monaten sein, Sicherheit und Orientierung herzustellen. Einvernehmliche Lösungen sind nötig, damit wir in Hannover beides parallel hinbekommen, den verstärkten Wohnungsbau und die bedarfsgerechte Entwicklung der Kleingartenanlagen.

Es ist deshalb sinnvoll konsensfähige Lösungen mit allen Akteuren zu erarbeiten. Beides geht: ausreichenden und preisgünstigen Wohnraum zu schaffen und unsere Kleingärten zukunftssicher zu machen.
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