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Datum:04.07.13
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TSZ Odeon feiert mit beim 100-jährigen Rathausgeburtstag

Link:www.tc-odeon.de/
Details:Am 22.06.2013 feierte das hannoversche Neue Rathaus seinen 100. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür. Mit dabei war auch das Tanzsportzentrum Odeon, das Tänze der letzten 100 Jahre zeigte. Angefangen bei Wiener Walzer in Kostümen des Jahres 1913, boten die Tänzerinnen und Tänzer einen Modetanz aus jedem Jahrzehnt. Für die 20er Jahre wurde ein Charleston präsentiert, in den 30er Jahren tanzte man Tango. Es folgten der Swing und ein Slowfox von Elvis Presley in den 40er und 50er Jahren. Die Beatles und damit die 60er Jahre wurden mit einer Rumba dargestellt und ähnlich wie John Travolta als Tony Manero präsentierte ein Tanzpaar die 70er Jahre mit einer Samba zu „Night Fever“. In den 1980er Jahren kam der „Lambada“ auf und in den 90er Jahren war „Sexbomb“ ein viel getanzter Cha Cha Cha. Abschließend traten vier von sieben Paaren gemeinsam auf die Fläche um eine Salsa zu zeigen.

Durch das Programm führte der erste Vorsitzende des TSZ Odeon, der auch den Eröffnungswalzer zeigte. Elegant mit weißem Anzug, Gehstock und Zylinder präsentierte er Daten der hannoverschen Stadtgeschichte. Von der Erbauung des Rathauses auf 6.026 Buchenpfählen durch Kaiser Wilhelm II., über den Bau des Maschsees 1934 und den Massenprotest gegen Fahrpreiserhöhungen in den 60er Jahren, bis zum Abschluss der Rekonstruktion der Renaissancefassade am Leibniz-Haus wurden alle wichtigen Daten genannt.

Dennoch stand das Tanzen im Vordergrund. Die Musik und die Tanzschritte waren ebenso authentisch wie die Tänzer in ihren Kostümen. Das Kratzen der Schallplatte hörte man wie auf Großmutters Grammophon, die Lässigkeit der Swing-Tänzer war zu sehen und das Gefühl des Lambadatanzens konnte man hautnah miterleben.
Mit viel Mühe zum Detail hatten sich alle Beteiligten um die Kostüme und entsprechenden Frisuren gekümmert. Sei es Charleston in Fransenkleid und Frack, Samba im knallroten Rüschenhemd oder die Blume im Haar der 60er Jahre-Tänzerin. Sogar „Originalkleidung“ von Familienmitgliedern wurde eingesetzt.

Für etwa eine halbe Stunde waren die Zuschauer Zeitreisende, die durch die Tänze und die dezent eingestreuten Hintergrundinformationen von 1913 bis 2013 reisten und gleichzeitig mitgerissen wurden vom Schwung und der Freude, die die Tänzerinnen und Tänzer verbreiteten.
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