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Datum:28.06.13
Titel:

Fährmannsfest 2013: Je oller, je doller – das Fährmannsfest feiert 30. Geburtstag

Link: www.faehrmannsfest.de
Details:Seit nunmehr 30 Jahren ist es Tradition in Hannover: Am ersten Augustwochenende trifft man sich am Zusammenfluss von Leine und Ihme, feiert bei Live-Musik mit einem einzigartigen Stilmix, genießt entspannt karibikebenbürtige Sonnenuntergänge und seit einigen Jahren gibt es auch für die Jüngsten beim Kinderfest viel zu erleben – kurzum es ist Fährmannsfest.

Vom 2. bis 4. August bieten 29 Bands auf zwei Bühnen ein vielfältiges Musikprogramm mit Rock und Pop, Ska und Punk, Indie und Elektro sowie Singer/Songwriter und Retro-Schlager. International bekannte Künstler wie ex-Strangler Hugh Cornwell, Republica und Peter & The Test Tube Babies sind genauso dabei wie Vierkanttretlager, Rotfront, Chaoze One, Frames und Beatpoeten sowie regionale Newcomer wie Lichtjahr, Germaid und Die Klämpner. Alle Informationen zum größten alternativen Open Air der Region, zum Programm auf der Musikbühne und auf der Kulturbühne sowie zu den Mitmachaktionen auf dem Kinderfest gibt es auf unserer Homepage.

Was 1983 als kleiner musikalischer Frühschoppen am Flussufer begann, ist im Laufe der Zeit zu einer festen Institution im hannoverschen Veranstaltungskalender geworden. 2012 kamen 17.000 Besucher aus der Region Hannover und darüber hinaus auf das Fährmannsfest. Für den Bereich der Musikbühne hieß es in den letzten Jahren schon öfter „ausverkauft“. In drei Jahrzehnten hat sich das Fährmannsfest stetig weiterentwickelt: aus einem Vormittag wurden drei Festivaltage; nicht nur lokale, sondern auch internationale Bands schätzen die besondere Atmosphäre; durch das große Kinderfest bietet das Fährmannsfest seit einigen Jahren für wirklich jede Altersgruppe etwas; mit der Kulturbühne entstand eine Plattform für künstlerische Darbietungen, die über das übliche Spektrum von Musikfestivals hinaus gehen; und das Bandcamp der Städtepartnerschaften bringt für eine Woche junge Musiker aus Rouen, Poznan und Hannover zusammen. Auch 2013 gibt es etwas Neues: Durch das Inklusionsprojekt sollen Menschen mit Behinderungen als Mitarbeiter und Künstler stärker einbezogen werden und für Besucher mit Sehbehinderungen oder Rollstuhlfahrer gibt es helfende Lotsen.

Das Festivalticket für die Musikbühne auf der Fährmannsinsel ist im Vorverkauf für 15 Euro zuzüglich Gebühren an allen Vorverkaufsstellen erhältlich sowie als eTicket unter www.faehrmannsfest.de. Der Eintritt an der Tageskasse kostet am Freitag und Samstag jeweils 10 Euro. Am Sonntag sowie für alle Veranstaltungen auf der Kulturbühne und für das Kinderfest auf der Faust-Wiese ist der Eintritt frei.

Desorden Público mussten ihren geplanten Headlinerauftritt am Samstag leider kurzfristig absagen. Aufgrund der zurzeit schwierigen wirtschaftlichen und politischen Situation in Venezuela, können sie ihre Europatournee nicht antreten. Die Fährmannsfest-Organisatoren arbeiten mit Hochdruck daran, eine andere Band für den späten Samstagabend zu buchen und hoffen, diese in den nächsten Tagen bekanntgeben zu können.

Musikbühne auf der Fährmannsinsel (Weddigenufer 25, 30167 Hannover)
• Freitag, 3. August, Einlass 16:00 Uhr, Beginn 16:30, Tagesticket 10 Euro
• Samstag, 4. August, Einlass 14:30 Uhr, Beginn 15:30 Uhr, Tagesticket 10 Euro
• Sonntag, 5. August, Einlass 14:00 Uhr, Beginn 15:00 Uhr, Eintritt frei
Festivalticket nur im Vorverkauf für 15 Euro zzgl. Gebühren

Kulturbühne auf der Faust-Wiese (Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover)
• Freitag, 3. August, Einlass 16:00 Uhr, Beginn 17:00 Uhr, Eintritt frei
• Samstag, 4. August, Einlass 14:30 Uhr, Beginn 17:00 Uhr, Eintritt frei
• Sonntag, 5. August, Einlass 14:00 Uhr, Beginn 16:30 Uhr, Eintritt frei

Kinderfest auf der Faustwiese (Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover)
• Samstag, 4. August, Einlass 14:30 Uhr, Beginn 15:00 Uhr, Eintritt frei
• Sonntag, 5. August, Einlass 14:00 Uhr, Beginn 15:00 Uhr, Eintritt frei

Inklusion auf dem Fährmannsfest 2013


Barrieren überwinden und aktiv dabei sein

Das „Netzwerk für inklusive Kultur“ hat sich zum Ziel gesetzt, dass jedes Jahr mehr Menschen mit Behinderungen am Fährmannsfest teilnehmen können – als Zuschauer, Künstler oder Mitarbeiter. Begleitpersonen von Besucherinnen und Besuchern mit Sehbehinderung oder eingeschränkter Mobilität haben freien Eintritt und für Rollstuhlfahrer gibt es Premiumplätze mit Blick auf die Musikbühne.

Am Samstag, 3. August und am Sonntag, 4. August bietet das Fährmannsfest einen Lotsendienst für Menschen mit Handicap an, die ohne Begleitperson das Fest besuchen möchten. 25 Freiwillige helfen als Lotsen bei der Orientierung auf dem Festival, begleiten auf dem Gelände und organisieren auf Wunsch einen Abholservice von der Stadtbahnhaltestelle Königsworther Platz (Linien 4 und 5)und der Bushaltestelle Gerberstraße (Linien 100 und 200).
Menschen mit Behinderungen, die den Lotsendienst auf dem Fährmannsfest nutzen möchten, können sich bis zum 1. August anmelden bei Heide Lange, Hannoversche Werkstätten gem. GmbH, Telefon 0511 5305-346 oder E-Mail heide.lange@hw-hannover.de.

Noch mehr als in den Jahren zuvor gestalten Menschen mit Handicap auch aktiv das Fährmannsfest: die Lebenshilfe Celle übernimmt das Backstage-Catering und das Teilhabezentrum Linden-Süd betreibt den Kaffeestand auf dem Kinderfest. Bereits Stammgäste sind die Bands Die Eisbrecher und h-Art Times, die erneut auf der Kulturbühne auftreten. Seit 2012 läuft das Projekt „Inklusives Fährmannsfest“. Im letzten Jahr hatte die Projektgruppe, zu der zahlreiche lokale Organisationen und Selbsthilfegruppen gehören, das Festivalgelände erforscht. Anschließend entwickelten die Hannoverschen Werkstätten gemeinsam mit dem Kooperationspartner Linden outdoor ein Konzept, wie Menschen mit Behinderungen einfacher am Fährmannsfest teilnehmen können.

Einige Ideen werden dieses Jahr auf dem Fährmannsfest umgesetzt. Im Mittelpunkt steht das Lotsenprojekt, bei dem freiwillige Helfer am Samstag und Sonntag Besuchern mit Behinderungen bedürfnisgerechte Orientierungshilfe geben. In Schulungen wurden die Helfer mit ihren Aufgaben als Lotsen vertraut gemacht; zum Beispiel sollten sie sich im Rollstuhl oder mit Blindenstock in die Rolle eines behinderten Festivalbesuchers hineinversetzen. Als Lotsen sind unter anderem Schüler der Dr.-Rohrbach-Schulen Hannover für Ergo- und Physiotherapie mit dabei. Zwei Stände werden auf dem Fährmannsfest über das Projekt und das Thema Inklusion allgemein informieren. Die Standbesetzung steht Besuchern mit Handicap mit Rat und Tat zur Seite. Auch wer sich künftig als Lotse engagieren oder das Projekt finanziell unterstützen möchte, kann sich hier informieren.

Hauptförderer des Projekt ist die Region Hannover, die bereits 2013 die Gründung des „Netzwerks für inklusive Kultur“ und die Analysephase finanziell unterstützt hat und sich nun auch bei der Umsetzung der Inklusionsmaßnahmen engagiert.
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