| Details: | „Die CDU-Ratsfraktion spricht sich deutlich gegen eine weitere Dezentralisierung der hannoverschen Stadtverwaltung aus und fordert, endlich einen geeigneten Standort für ein „Bürger-Rathaus“ in der Innenstadt zu suchen“, so Jens Seidel, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion. „Seit Jahren wird in der Stadtverwaltung über ein zweites Rathaus / technisches Rathaus in Hannover nachgedacht. Ambitionierte Pläne, das Bredero-Hochhaus für diese Zwecke einer Nachnutzung zuzuführen, sind im November vergangenen Jahres gescheitert. Allerdings bietet die hannoversche Innenstadt durchaus weitere Möglichkeiten, die Grundidee eines zweiten Rathauses, eines „Bürger-Rathauses“, umzusetzen.
„Wir haben schon bei der Antragstellung zur Vermarktung des ZOB-Dreiecks (Dreieck an der Lister Meile Ecke Runde Straße) mehr als deutlich gemacht, dass die CDU-Ratsfraktion dort einen Standort für ein zukünftiges zweites Rathaus sieht“, erläutert Felix Blaschzyk, baupolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion, und ergänzt: „Alle für uns entscheidenden Kriterien – zentrale Lage, gute Anbindung an den ÖPNV und daraus resultierend eine optimale Erreichbarkeit für alle Bürgerinnen und Bürger Hannovers – sind dort gegeben!“
Seidel fügt hinzu: „Zurzeit müssen die Bürgerinnen und Bürger für manche Angelegenheiten einen wahren „Behördenmarathon“ durch ganz Hannover zurücklegen. Wir möchten, dass alles in einem Gebäude gebündelt wird. Das verstehen wir unter kundenorientiertem Arbeiten. Die Hannoveranerinnen und Hannoveraner wüssten dann, dass ihnen an einer zentralen Stelle in der Stadt umfassen geholfen werden kann. Die Verwaltung würde ebenfalls von kurzen Dienstwegen, räumlicher Vernetzung und einem neuen Gebäude, welches an die Herausforderungen und Ansprüche einer modernen Verwaltung angepasst ist, profitieren!“
„Das weitere „Zersiedeln“ der hannoverschen Stadtverwaltung muss endlich beendet werden. Direkt, nah und unkompliziert sollte sich die Verwaltung gegenüber ihren Bürgerinnen und Bürgern präsentieren. Aus diesem Grund sollte endlich ein geeigneter, innenstadtnaher Standort gefunden werden“, so Blaschzyk abschließend.
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