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Datum:28.05.13
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CDU: Beim Wohnkonzept 2025 muss nachgebessert werden

Link:www.cdu-hannover.de
Details:In den letzten Wochen wurde deutlich, dass es bei der Umsetzung des Wohnkonzeptes 2025 – zum Teil – erhebliche Differenzen zwischen der rot-grünen Ratsmehrheit gibt. Auch die CDU-Ratsfraktion sieht diesbezüglich weiteren Gesprächsbedarf. „Wir brauchen bei einem so weitreichenden Konzept unbedingt einen stadtweiten und überparteilichen Konsens!“, fordert Felix Blaschzyk, baupolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. „Wir dürfen das Wohnkonzept nicht par ordre du mufti von oben verordnen. Insbesondere bezüglich der zahlreichen, neu geplanten Bauvorhaben müssen wir unbedingt die politischen und gesellschaftlichen Akteure vor Ort, in den jeweiligen Stadtteilen, mitnehmen. Das Wohnkonzept 2025 wird in manchen Bereichen das Stadtbild verändern, bisher vorhandene Freiflächen verschwinden. Für uns ist es daher zwingend die Stadtbezirksräte anzuhören und in das Verfahren einzubinden! Das ist bislang nicht vorgesehen und hat schon jetzt zu einigem Unmut geführt“, beklagt sich Blaschzyk.

„Das vorgelegte Konzept beinhaltete gute Ansätze, um dem steigenden Bedarf an Wohnraum in Hannover gerecht zu werden. Allerdings vermissen wir eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem immer wieder auftretenden Spannungsfeld - städtebauliche Verdichtung und Erhalt grüner Freiräume. Das Wohnkonzept 2025 enthält im Wesentlichen wohnungspolitische Aspekte, wobei vor allem die Quantität im Vordergrund steht. Dies greift jedoch bei einer modernen Wohnungspolitik zu kurz, zumal das Umweltdezernat bereits deutlich gemacht hat, dass es für eine Abkühlung der Temperaturen in der Innenstadt zukünftig immer wichtiger sein wird, genügend grüne Freiräume zu erhalten. Darüber hinaus sind nach erster Durchsicht der Flächenpotentiale Grundflächen aufgetaucht, die das Umweltdezernat noch vor einigen Jahren als besonders wichtigen, ökologischen Freiraum für seltene Tierarten angesehen hat. Vor diesem Hintergrund scheint es auch geboten, dass das Wohnkonzept in enger Zusammenarbeit mit dem Umweltdezernenten umgesetzt wird“, erläutert Blaschzyk.

„Man gewinnt den Eindruck, als hat es zwischen Baudezernat und Umweltdezernat bislang keinerlei engere Abstimmungen diesbezüglich gegeben. Ein solches Nebeneinander ist bei einem Konzept, das Hannover in eine neue wohnungspolitische Zukunft führen soll, nicht hinnehmbar. Insbesondere die Bebauung von Grünflächen ist ein sensibler Bereich“, macht Blaschzyk deutlich und fügt hinzu: „Der Baudezernent lässt ein Gespür dafür vermissen und scheint nicht zu erkennen, dass es nicht nur um die Schaffung von Wohnraum geht, sondern um die Schaffung von Lebensräumen!“

„Die CDU-Ratsfraktion hat bereits vor einigen Wochen einen entsprechenden Änderungsantrag vorgelegt. Wir werden zudem in den nächsten Wochen das Gespräch mit dem politischen Mitbewerber suchen und uns für einen möglichst parteiübergreifenden und breit aufgestellten Konsens einsetzen, der alle politischen sowie gesellschaftlichen Akteure einbindet“, so Blaschzyk abschließend zu den bislang vorgelegten Plänen Baudezernenten.
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