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Datum:19.04.13
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Sozialmieten dem Wohnungsmarkt in Hannover angeglichen

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Details:Der Regionalausschuss stimmte Donnerstag einer neu vereinbarten Festlegung der Mietobergrenze zu. Vor zwei Jahren wurde ein Mietspiegel beschlossen der nun neu angepasst wurde. Im Vergleich zu 2011 wird dieser jedoch nicht gesenkt, sondern für etwa 80% der Mieter erhöht. Für die übrigen 20% solle es keine Veränderung der Obergrenzen geben.

Im Detail bedeutet dass, dass die Mietobergrenzen aller Haushalte mit Ein- bis Vier-Personen einschließlich jeder weiteren Person, in Hannover, Langenhagen, Seelze, Lehrte und Wennigsen hinaufgesetzt werden sollen. Der 2011 beschlossene Satz lag nach der Erhöhung bei 364€ pro Person. Dieser beinhaltet die Kaltmiete mit Neben- und Heizkosten. Die Stromkosten sind dabei nicht inbegriffen. Bei einem Vier-Personen-Haushalt umfasste der Gesamtbetrag eine Summe von 568€. Der neue Maximalbetrag für einen Vier-Personen liegt nun nach Aktualisierung bei 589€ im Monat und wurde somit nach Aussage der Region dem Wohnungsmarkt Wandel angeglichen.

Kritik gibt es von den Linken, da sie nicht davon überzeugt sind, dass überhaupt genug Wohnungen mit den gelegten Obergrenzen vorhanden sind. Dazu besteht Fraktionschef Stefan Müller auf eine Selektion der Mietobergrenzen in den jeweiligen Stadtteilen, da sich das Wohnungsangebot in diesen differenziert und deshalb nicht pauschalisiert werden könne. Laut Aussage von Erwin Jordan, Sozialdezernent der Region, haben sich die Mietpreise dennoch maßvoll in Gegensatz zu Städten wie Hamburg oder München entwickelt. Zudem seien bei der Bewertung des Mietspiegels auch die Preise guter Wohnstandorte berücksichtigt worden, sowie die Datenerfasste Mietsteigerung von 3,4%.

Zuschlag für Wohnungssanierung
Eine Neureglung ist ein Zuschlag für sanierte Wohnungen nach Basis des Energiebedarfsausweises, weil die Heizkosten meist nicht so hohe aber dafür die Kaltmiete meist höhere Beträge aufweise. Der Zuschlag liegt 30 bis 60 Cent pro Quadratmeter und richtet sich nach dem Energie Jahresverbrauch. Mit dieser Maßnahme erhofft sich die Region die Heizkosten in den entsprechenden Wohnungen senken zu können. Weil das nicht definitiv feststeht, wird diese Neureglung als zweijähriges Pilotprojekt behandelt.

Siehe auch Ernst Barkhoff zum Wohnungsmarkt beim 34. Wirtschaftsforum:
34. Wirtschaftsforum Lebendiges Linden

Quelle: Medien
Text: Vanessa Fenn

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