| Details: | Gleich 3 wichtige Stammspieler (Colin, Jerimie und Leon) konnten aufgrund heiliger Weihen, nicht mit nach Wiedenbrück fahren. Wir machten uns also am sehr frühen Sonntag Morgen auf den Weg nach Nordrhein-Westfalen, um mit einem Sieg über den VfR Döhren einen riesigen Schritt in Richtung Landesmeisterschaft zu tun. Jessi, Luna, Hannes, Roman, Eki, Tom, Tolga, Torben und Javis waren trotz der ausfallbedingten Schwächung zuversichtlich und voller Vorfreude auf das Spitzenduell. Und auch die Trainer waren trotz einer kleinen Portion Skepsis frohen Mutes und hegten, insgeheim die Hoffnung, dass auch bei unseren Gegnern, die Reihen, durch anstehende Kommunionen etwas gelichtet sein würden.
In der ersten Partie mussten wir gegen 78 ran und wollten hier wichtige Punkte sammeln. 78 war nur mit 7 Kindern angereist und dem Fairplay-Gedanken unserer Sportart folgend, fanden wir in Tolga einen Spieler der bei 78 ausgeholfen hat (Danke an Tolga). Die Partie endete 30:05 für unsere Schwarz- Weißen, doch es deutete sich schon an, dass wir ersatzgeschwächt unser Spielsystem nicht so konsequent auf’s Grün bringen konnten, wie gewohnt. Doch der unbedingte Siegeswille und dieses gewisse Blitzen in den Augen der Zebrafohlen ließ uns mutig in das Spitzenspiel gegen unsere Sportsfreunde aus Döhren gehen. Im Gegensatz zu unseren Hoffnungen auf eventuelle Ausfälle beim Gegner, traten diese in Bestbesetzung und vielleicht sogar noch etwas stärker als am Vorwochenende auf. Bereits direkt nach Anpfiff kam es schon zum ersten Durchbruch der Roten und schon kurze Zeit später stand es 00:15. Die körperlich kompakteren Spielertypen von VfR waren nur schwer zu stoppen. Aber unsere Jungzebras starteten mit eisernem Kampfgeist, knallharten Tacklings und guten Angriffen nochmal eine Aufholjagd. Ein riesiges Kompliment hierfür. Hätten wir von Beginn an diese Moral und diesen Willen gezeigt, wäre mehr drin gewesen. So endete das Spiel 15:25 für VfR Döhren, die somit wieder die Tabelle anführen. Auffälligster und Bester Spieler des Tages war unsere fleischgewordene Tackle-Maschine Eki, der furchtlos und im Stiele eines echten
Gefahrensuchers, alles tiefhielt was zu halten war. Ein riesiges Kompliment aber auch an alle anderen Aktiven. Gut gekämpft, Bravo. Auch wenn nur noch eine sehr geringe rechnerische Chance auf die Niedersachsenmeisterschaft bleibt, wird es wohl bis zum Ende spannend bleiben. Ein Riesendank auch an unser Fahrerteam Budde/Otte
und alle anderen Eltern, die uns stets unterstützen.
Tim Holzapfel
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