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Datum:01.04.13
Titel:

Elektropunk mit Humor und Haltung: Beatpoeten auf dem Fährmannsfest

Link:www.faehrmannsfest.de
Details:Die Beatpoeten verbinden Elektropunk mit politischer Haltung und lyrischen Texten. Deutschsprachige Zeilen abseits von Atzen-Parolen treffen auf absolute tanzbare Beats aus Groovebox und Kaosspad irgendwo zwischen Goldene Zitronen, Mediengruppe Telekommander und DAF. Die Beats entstehen live, werden improvisiert und entfalten sich im Zusammenspiel des Duos. Klinisch-prätentiöse Laptop-Musik liegt ihnen nicht. Inhaltlich geht es genauso um die Generation Prekariat und Zukunftsangst, um melancholische Momente zwischen Arbeitszeit und Freizeit, aber auch um die letzten rosa Delfine im Mekong. Brecht würde dazu tanzen, Hölderlin die Taschenlampe schwenken.

Die Beatpoeten bringen mit deutscher Lyrik Politpunks zum Stagediven, locken Feuilletonisten zu illegalen Kellerraves und bringen technoiden Klub-Hipstern das Liedgut von Kim Frank näher. Sie präsentierten ihre Mischung aus Elektropunk und Kabaretttechno schon dreimal auf der Fusion, feierten Konfettischlachten beim Berlin Festival und Schanzenfest und klauten mit Kraftklub beim Open Flair das Backstagebier der Killerpilze. Sie unterstützten Gängeviertel, Gieszerstraße und BUKO, sangen beim Castor und auf dem Lauti bei „Dresden Nazifrei“. Für das Video zum Szene-Hit „Kommerziell“ nahmen sie Hausverbote bei McDonalds inkauf, Reinhold Beckmann fand sie „irgendwie interessant“ und ihr Elektro-Album „Man müsste Klavier spielen können“ fanden selbst Punks mit stalinistisch geprägtem Musikgeschmack spannend. Nun laden sie zu tanzbaren Schattenspielen und geben sich sozialpädagogisch: „Schatz, wir müssen raven.“
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