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Datum:28.02.13
Titel:

Dokumentation der Auftaktveranstaltung - Ein Stadtteil-Café für Linden-Süd

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Details:Veranstaltung vom 22.02.2013, 9:00 - 12:30 Uhr

Begrüßung
Über 30 Personen sind am Freitag den 22.02.2013 um 9:00 Uhr in den großen Saal im Allerweg 7 gekommen um gemeinsam zu erarbeiten wie das Stadtteil-Café gestaltet werden soll. Bei Kaffee und kleinen Snacks begrüßt die Planungsgruppe und die Moderatorin die BewohnerInnen zum Workshop. Alle sind gespannt, welche Ergebnisse der Tag bringen wird.

1. Phase - Angebote
Zunächst werden der Bedarf und die Wünsche der Teilnehmenden ermittelt.
An fünf Tischen saßen die BewohnerInnen zusammen und diskutieren über folgende Fragen:
2. Was fehlt Ihnen hier im Stadtteil?
3. Was soll das Café bieten?
4. Was soll man hier machen können?
5. Was soll hier alles stattfinden?
6. Was können Sie selbst anbieten?
7. Wen kennen Sie, der etwas anbieten oder helfen könnte?

Es begann eine Phase des intensiven Austausches. Einfälle wurden gesammelt und diskutiert, wobei sich die Teilnehmenden gegenseitig inspirierten. Die Ideen und Wünsche wurden auf Karten festgehalten, anschließend sortiert und den Anderen vorgestellt. Das Ergebnis ist ein buntes Sammelsurium von Ideen für Kinder, Erwachsene und Familien.

Das Stadtteil-Café soll ein gemütlicher, freundlicher Ort werden, der Entspannung und Stressabbau ermöglicht, an dem die Menschen zusammen kommen, sich verschiedene Kulturen kennen lernen und den sie gemeinsam gestalten können.
Die BewohnerInnen wünschen sich, dass sich im Café die kulturelle Vielfalt Linden-Süds wieder spiegelt. Sei es in Form der Speisen und Getränke, mehrsprachiger Zeitungen oder Ausstellungen und Vorträgen.
Das Stadtteil-Café soll auch als Anlaufpunkt bei Problemen dienen, zum einen mit Beratung vor Ort und zum anderen durch Vermittlung an die richtigen BeraterInnen. Es gibt auch schon konkrete Angebote von Beratungsstellen, ihre Sprechzeiten in die Café-Räume zu verlegen. Des Weiteren sollen Informationen zu Adressen, Aktivitäten, Veranstaltungen u.ä. in Linden-Süd im Café gesammelt werden.

Es wurde viel Kreatives und Handwerkliches gewünscht, wie bspw. Stricken, Nähen, Kochen, Basteln und Werken. Auch hier erklärte sich eine Bewohnerin dazu bereit Patchwork anzubieten. Zudem sind die BewohnerInnen auch an sportlichen Aktivitäten interessiert. Die Ideen reichten von internationalen Tanzangeboten, über Yoga bis hin zu Fahrrad- und Schwimmkursen. Auch das „Gemeinsame“ stand im Mittelpunkt vieler Überlegungen. Alle Beteiligten stimmten der Idee, dass das Café insbesondere dazu beitragen soll die Menschen im Stadtteil zusammen zu bringen, begeistert zu.

2. Phase - Gestaltung
Im zweiten Schritt suchten sich die TeilnehmerInnen, je nach Interesse, eines der Themen aus, die sich aus der ersten Runde ergeben haben. In den neuen Kleingruppen wurde besprochen wie der Raum gestaltet sein muss und welche Ausstattung benötigt wird um die genannten Wünsche und Ideen im Café realisieren zu können.

Auch diese Ergebnisse wurden in großer Runde vorgestellt und mit den Anderen besprochen.
Da die gesammelten Ideen in der ersten Runde sehr zahlreich waren, muss der Raum verschiedenste Bereiche bieten:
- Café- und Thekenbereich
- Sofaecke
- Beratungsecke
- Kinderecke
- Werk-/Bastelbereich
- Leseecke
- Freie Fläche für Sport und Entspannung

Eines der Kernergebnisse der zweiten Runde war folglich, dass die Multifunktionalität des Raumes erhalten werden soll. So wären mobile Schränke mit abschließbaren Fächern ebenso wünschenswert wie leichte und klappbare Tische und Stühle. Für die gewünschte Informationssammlung soll neben einem Flyerständer auch ein „Schwarzes Brett“ im Café aufgehängt werden. Hier ist Platz für Ankündigungen, Jobangebote, aber auch für „ich suche... ich biete...“- Mitteilungen der BewohnerInnen.

Auch an der Atmosphäre muss gearbeitet werden. Derzeit erscheint der Raum sehr funktional und kühl. Bis zur Eröffnung soll jedoch mit Farbe, Pflanzen, Dekoration, Licht und Möbel eine gemütliche, einladende Wohnzimmeratmosphäre geschaffen werden.

3. Phase - Umsetzung
In der letzten Phase wurden die Rahmenbedingungen besprochen und wie die nächsten Schritte aussehen können.
Der Verein zur Förderung der Entwicklung von Linden-Süd (FELS e.V.) ist Träger des Stadtteil-Cafés und muss nun als nächsten Schritt die rechtlichen Rahmenbedingungen prüfen, welche bei der Umsetzung des Cafés zu beachten sind.
Der Fachbereich Jugend und Familie der Landeshauptstadt Hannover hat dem Verein den Raum für das Stadtteil-Café zur Verfügung gestellt. Zudem ist eine Grundrenovierung beim Fachbereich angefragt.

Es konnten zudem bereits einige tausend Euro an Fördermitteln eingeworben werden können. Von der Stadtbibliothek Linden wurden einige Möbel, wie Rollwagen, einen Flyerständer, Wand- und freistehende Regale sowie Kinderstühle, als Spenden zugesagt. Diese sind nach dem Umzug der Bibliothek am Lindener-Markt abzuholen.
Wie geht es jetzt weiter?

Nach der Auftaktveranstaltung wird es regelmäßige Treffen geben um das Weitere zu planen und umzusetzen. Diese finden zunächst montags um 11-13:00 Uhr im Stadtteil-Café, dem großen Saal im Treffpunkt Allerweg 7, statt.
Dabei ist Jede/r herzlich eingeladen mit zu machen und interessierte Menschen dazu einzuladen.
Wenn Interesse besteht die Treffen zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden zu lassen, so kann dies gerne besprochen werden.

Der Wunschtermin für die Eröffnung des Stadtteil-Cafés ist Ende Juni, Anfang Juli 2013.
Ansprechpartnerin für Fragen und Anregungen ist Ria Gerwig vom FELS e.V., Deisterstr. 66, 30449 Hannover, Tel: 0511-123 77 75, Mail: ria.gerwig@felsev.de

Abschluss
Während der Veranstaltung haben alle Beteiligten engagiert und mit viel Energie am Thema gearbeitet, nicht nur die eigenen Ideen konkretisiert, sondern auch immer die anderen Wünsche berücksichtigt.
Am Ende haben Alle einen ganz neuen Blick auf den Raum. Es sind wunderbare Ideen zusammen gekommen, an denen nun weiter gearbeitet werden muss.

Was die Teilnehmenden beschwingt, ist die gemeinsame Vision eines neuen Treffpunktes für den gesamten Stadtteil.
Nun gilt es die Ideen auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen, Entscheidungen zu treffen und anzupacken.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen mitzumachen!
Die Dokumentation stellt einen zusammenfassenden Überblick des Tages dar.
Die gesamten Ergebnisse wurden gesichert und werden bei der weiteren Planung berücksichtigt.
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