| Details: | mit dieser Feststellung kommentiert der Fraktionsvorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Jens Seidel, die jüngsten Äußerungen des Ersten Stadtrats Hans Mönninghoff und des Bürgermeisters Bernd Strauch. Seidel weiter: „Die kommenden Monate werden in der Landeshauptstadt Hannover geprägt sein von Stillstand, Nichts-Tun und Verunsicherung. Hierfür trägt der Oberbürgermeister Stephan Weil allein die Verantwortung. Aufgrund seiner Ankündigung nach der Landtagswahl in den niedersächsischen Landtag zu gehen, hinterlässt er verlorene Zeit für die Landeshauptstadt Hannover. Da ist wenig bis gar nichts von seinem Motto „Anpacken“ zu erkennen.“
Die drängenden Probleme Hannovers werden in den kommenden Monaten nun verwaltet, anstatt gelöst. Hierzu zählen unter anderem die Diskussion um die Entwicklung der D-Linie, den Ausbau der Kinderbetreuung der unter 3-jährigen, den Ausbau von Hortplätzen, die Wohnungsmarkt- und Stadtentwicklung (Raschplatz, Hauptgüterbahnhof etc.), die weitere wirtschaftliche Entwicklung sowie der Schuldenabbau. Hannover hat mehr als 1,5 Milliarden Euro Schulden und wendet jährlich mehr als 63 Millionen Euro allein für Zinszahlungen auf. Bei diesen wenigen Beispielen ist dringend Handlungsbedarf erkennbar. Die Zeit für Ankündigungen ist schon lange vorbei.
„Die jüngsten Äußerungen der Übergangsvertretungen des Oberbürgermeisters lassen erahnen, dass in der nächsten Zeit keine der drängenden Fragen für die Menschen in unserer Stadt auch nur ansatzweise bearbeitet werden. Stattdessen hören wir, man wolle an der Qualität der Arbeit nichts ändern. Das heißt übersetzt: Weiter so wie bisher. Und das war und ist eindeutig zu wenig, um die Probleme in unserer Stadt zu lösen. Schade, dass sich die Verantwortlichen von Rot-Grün nur um den Machterhalt kümmern und keine Lösungen anbieten. Hier hätten wir mehr erwartet,“ so Seidel abschließend.
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