| Details: | Bezirksbürgermeister Rainer Grube wird in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) vom 28.12.2012 wie folgt zitiert:
Lindens Bezirksbürgermeister Rainer-Jörg Grube (Grüne) äußert allerdings Verständnis für den Protest in der
Limmerstraße.„Angesichts der dort gelaufenen Verdrängung habe ich schon großes Verständnis für den Unmut und könnte mir auch vorstellen, dass Linden dort eine deutliche Kaufzurückhaltung zeigen wird“, teilt er mit.
Sollte der Bezirksbürgermeister richtig zitiert worden sein, so dürften die Konflikte im Stadtbezirk weiter eskalieren. Es ist möglicherweise das erste mal, dass ein Bezirksbürgermeister für Straftaten öffentlich Verständnis zeigt und faktisch zu einem Boykott gegen ein Unternehmen im Stadtbezirk aufruft.
Bei der Besetzung der Limmerstraße 98 im Juni 2011 hatte sich der Bezirksrat einmütig davon distanziert und die Besetzung verurteilt. Damals war Rainer Grube noch stellvertretender Bezirksbürgermeister.
Steht Linden-Limmer nun vor einer weiteren Verschärfung dieser Machtkämpfe?
Update - Letzter Stand:
Wie die HAZ v. 29.12.2012 meldet war Rainer Grube zwar nicht der Farbanschlag jedoch das Grafitti bekannt, als er Verständnis über den Unmut gegen denn's Biomarkt äußerte.
SPD Ratsherr Jürgen Mineur kritisierte in derselben HAZ das Verhalten von Bezirksbürgermeister Rainer Grube.
Eine umfassende Berichterstattung zum Thema gibt es hier: Spezial: Gentrifizierung
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