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Datum:19.12.12
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CDU: Stadt macht preiswerten Wohnraum langfristig zur Mangelware

Link:www.cdu-hannover.de
Details:P R E S S E M I T T E I L U N G
„Der größte Preistreiber bei Mieten ist die Stadt selbst. Zwar sind die Mieten in Hannover noch vergleichsweise moderat. Gleichwohl beobachten wir, vor allem bei Neubauprojekten, einen starken Preisanstieg“, so Felix Blaschzyk, baupolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. „Das Problem ist, dass durch rot-grüne Beschlüsse die Hürden für günstigen Mietraum in Hannover sehr hochgelegt worden sind. So vergibt die Stadt ihre Grundstücke zur Bebauung überwiegend an Bauherren, die sich bereiterklären, die Gebäude im Passivhausstandard zu errichten. Die Errichtung dieser Gebäude ist sehr kostenintensiv und bedingt gleichzeitig höhere Mieten.“ Ergänzend führt Blaschzyk aus: „Aber auch die von Rot-Grün beschlossene Erhöhung der Grundsteuer lässt die Mieten in Hannover steigen! Durch die Steuererhöhung hat sich die Stadt nicht nur Einnahmen in Höhe von 15 Mio. Euro gesichert, sondern auch dazu beigetragen, dass alle Mieterinnen und Mieter eine Nebenkostenerhöhung erhalten haben, da die Vermieter die Grundsteuererhöhung selbstverständlich umlegen. Weder die Stadtverwaltung noch Rot-Grün sind willens zu sparen. Stattdessen schröpft man lieber seine Bürger!“ „Die Fehlentwicklung von bezahlbarem Wohnraum für kleine und mittlere Einkommen kann in Hannover nur eingedämmt werden, wenn endlich eine Stadtentwicklung betrieben wird, die den Anforderungen der gesamten Stadtgesellschaft gerecht wird!“, so Blaschzyk weiter. „Der Fokus wurde in der Vergangenheit nahezu ausschließlich auf Millionenprojekte im Segment der Luxuswohnungen gelegt, für dessen Versinnbildlichung das Projekt City 2020 steht. Neue Bauvorhaben mit bezahlbarem Wohnraum muss man in Hannover mit der Lupe suchen. „Seit Beginn der Finanzkrise treibt die Sorge um die Euro-Stabilität betuchte Investoren noch häufiger als bisher dazu, ihr Geld in Häuser und Wohnungen anzulegen. Langfristig wollen immer mehr Menschen nach Hannover ziehen. Die Nachfrage nach Immobilien in Hannover ist erfreulicher Weise groß. Die Stadtverwaltung ist der größte Grundstücksbesitzer im Stadtgebiet und muss dieser Nachfrage Rechnung tragen“, so Blaschzyk und ergänzt abschließend: „Kostenmieten von 10-12 € pro Quadratmeter, im sog. „mittleren Preissegment“, sind heute Realität. Wir müssen uns fragen, ob diese Entwicklung so weitergehen soll und wie hohe ökologische Standards wir uns leisten können. Hierin sieht die CDU-Ratsfraktion einen der größten Konflikte der nächsten Jahre. Die Lage ist nicht hoffungslos, machen wir uns an die Arbeit!“
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