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Datum:23.11.12
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Arbeiten zum Hochwasserschutz entlang der Ihme sind nicht ausreichend um den Schutz der Bevölkerung langfristig zu garantieren

Link:www.calenbergerloch.wordpress.com
Details:Mit Interesse haben wir die Ausführungen zum HQ 200 durch den Umweltdezernenten der Region, Prof. Axel Priebs, zur Kenntnis genommen. Die Berechnungen von einer Wasserhöhe von bis zu 2,70 Metern in einzelnen Teilen Hannovers zeigen eindeutig, dass die von der Stadt Hannover vorgenommen Arbeiten zum Hochwasserschutz entlang der Ihme nicht ausreichend sind um den Schutz der Bevölkerung zu garantieren. Dieser orientiert sich ausschließlich an den Planungen zu einem hundertjährlichen Hochwasser. Spielraum nach oben ist darin nicht enthalten.

Vor ziemlich genau einem Jahr hat die Stadt damit begonnen, den bis dahin über Jahrzehnte gewachsenen Park in einer Nacht-und-Nebel-Aktion abzuholzen und das ganze Areal um bis zu 4 Meter tiefer zu legen. Die Bürgerinitiative gegen das Calenberger Loch hat dies stets als unausgereift und nicht zielführend in Sachen Hochwasserschutz bezeichnet. Sinnvoller Hochwasserschutz sieht anders aus.

So haben wir für eine moderne Lösung, u.a. mit mobilen Sperrwänden, plädiert. Eine Lösung, die jetzt auch von Seiten des mit den Hochwasserberechnungen betrauten Planungsbüros vorgeschlagen wird. Obwohl es noch im Rahmen des Genehmigungsverfahren zum Calenberger Loch hieß, dass eine derartige – und in anderen Bundesländern längst praktizierte Lösung – in Niedersachsen aufgrund fehlender Erkenntnisse über deren Wirksamkeit nicht angewandt werden könne.

Es zeigt sich zudem immer stärker, wie wichtig die landesweite Koordination zum Hochwasserschutz ist. Das bislang in den eigenen Grenzen durchgeführte Arbeiten hat endgültig seine Daseinsberechtigung verloren. Dies ergibt sich aus dem letzten Satz des heutigen HAZ-Artikels zum Thema: „Wenn der Landkreis Hildesheim sagen würde, wir machen hier alles vor Hochwasser sicher, das hätte dann in der Region Hannover gravierende Auswirkungen.“ Stellt sich nur die Frage, warum die Region Hannover erst zugelassen hat, dass die Stadt Hannover „alles vor Hochwasser sicher“ gemacht hat.
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