| Details: | Hannover (ots) - Der Raub auf eine Spielothek an der Straße Fischerhof (Linden-Süd) am Freitag, 26.10.12, war vorgetäuscht. Das ist das Ergebnis der weiterführenden Ermittlungen der Kriminalpolizei.Im Rahmen von Überprüfungen kristallisierte sich für die Ermittler schnell heraus, dass der angezeigte Überfall nur vorgetäuscht sein konnte. Schließlich legte das vermeintliche Opfer in seiner Vernehmung ein umfassendes Geständnis ab und brachte damit den Stein ins Rollen. Nach den bisherigen Erkenntnissen steht damit fest, dass der vorgetäuschte Raub auf das Konto der 22-Jährigen, ihres Freundes (23 Jahre alt) und seines 22-jährigen Kumpels geht. Fest steht auch, es war der 22-Jährige, der an jenem Freitagabend in der Spielothek den Räuber mimte und das Geld kassierte. Die Spielhallenangestellte informierte anschließend die Polizei und tischte den Beamten die Geschichte vom Überfall auf. Auch der 23 Jahre alte Tatverdächtige räumte gegenüber den Ermittlern den vorgetäuschten Raub ein und gab an, das erbeutete Geld mit seinem Komplizen geteilt zu haben. Der 22 Jahre alte Beschuldigte wiederum erklärte den Beamten, mit der ganzen Sache nichts zu tun zu haben. Die Polizei ermittelt nun gegen das Trio unter anderem wegen Vortäuschens einer Straftat. /st, tr |