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Datum:09.11.12
Titel:

Galeria Lunar: Thomas Bothor – Lyrik und Prosa, am 21.12.2012

Link:www.galeria-lunar.de
Details:„Es könnte ein Sommer sein ohne Insekten/ ein vages Erinnern des Morgens/ man legt die Hände darum/ wie um einen herabgestürzten Vogel/ wie um eine wichtige Auszeichnung/ es könnte etwas anderes sein/ und man würde es doch nie erfahren“ – diese Anfangszeilen aus dem Gedicht „Es bleibt uns ein Rätsel auch nach mehreren Gläsern Wein“ des 1974 in Jena geborenen Lyrikers und Prosaisten Thomas Bothor weisen ihn durchaus als scharfsinnigen Betrachter auf der Suche nach den Rätseln des Lebens und der Wirklichkeit aus, ohne dabei auf Teufel komm raus nach Lösungen zu suchen. Es geht ihm vielmehr darum, die wundersamen Dinge in den harmonischen Klängen seiner Sprache aufzuheben um ihnen Würde zu verleihen. Und das gelingt ihm durchaus. Man bekommt beim Lesen der Gedichte und Kurzgeschichten das Gefühl: hier geht jemand mit einem Kescher durchs Leben um es mit Worten einzufangen, zu betasten und zu begreifen. Thomas Bothor trifft dabei einen Ton, der berührt und weiter klingt, indem das Gesagte bisweilen über die Geschichten seiner Zuhörer hinausweist, um es genau dadurch für alle verständlich zu machen. Thematisch umkreisen seine Texte vor allem die Komplexität und die mitunter wundersamen Phänomene menschlicher Beziehungen und Erfahrungen und wirken als textliche Untermalung zuweilen wie geschaffen für die Zeichnungen von Katharina Sickert, die während der Lesung in der GALERIA LUNAR ebenfalls zu sehen sind.
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