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Hannover (ots) - Am Samstagabend hat die Polizei drei Männer vor einer Bankfiliale an der Abelmannstraße (Döhren) festgenommen, die im Verdacht stehen, zuvor mehrere Geldautomaten verschiedener Banken manipuliert zu haben. Das Trio (21, 23 und 27 Jahre alt) soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden.
Am Samstagnachmittag gegen 17:00 Uhr wurde durch Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma festgestellt, dass es an einem Geldautomaten an der Falkenstraße (Linden-Mitte) zu einer Manipulation am Geldausgabeschacht gekommen war. Die Täter hatten eine Metallschiene mit Klebeband an dem Automaten angebracht, die bewirkt, dass die Geldscheine bei der Ausgabe an dem Klebestreifen hängen bleiben.
Mindestens eine Kundin hatte an dem Automaten versucht Geld abzuheben und die Filiale dann wieder verlassen. Später stellte sie fest, dass der Betrag trotzdem von ihrem Konto abgebucht wurde. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich gegen 22:00 Uhr an einer Filiale an der Abelmannstraße. Gegen 24:00 Uhr bemerkte eine Streife drei Männer, die sich auffällig vor der Bankfiliale an der Abelmannstraße aufhielten. In deren Auto fanden die Beamten mehrere Vorrichtungen zur Manipulation an Geldautomaten. Anhand der Videoüberwachungen der Bankfilialen konnte den Tatverdächtigen die Manipulationen in Bankfilialen an der Falkenstraße, der Abelmannstraße und der Peiner Straße (Döhren) nachgewiesen werden. In einer polizeilichen Vernehmung bestritten sie die Tat. Sie sollen heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Warnhinweise der Polizei:
- Achten Sie auf Veränderungen an dem Geldautomaten
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen auffällig lange im
oder vor dem Schalterraum aufhalten
- Wenn Sie ihr Geld nicht aus dem Ausgabefach entnehmen können,
obwohl scheinbar eine Abbuchung stattgefunden hat, wenden Sie sich umgehend an Bankmitarbeiter oder informieren Sie die Polizei!
/fey, hil
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