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Datum:08.05.12
Titel:

Stephanusstr. 8: Antwort der Eigentümer auf die Stellungnahme von Dominik Schnitter

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Details:Es stimmt uns persönlich traurig, wie einfach es ist Behauptungen aufzustellen und diese dann zu veröffentlichen und somit andere in Verruf zu bringen.

Unsere Stellungnahme an die NP, welche Sie veröffentlicht haben, entspricht nachweislich den Vorkommissen und enthielt keinerlei persönliche ‚Verbal-Attacken‘ gegen eine/n der ehemaligen MieterInnen.

Es ist anscheinend üblich und kommt gut an in unserer heutigen Zeit immer den Vermieter als Bösewicht dazustellen, deshalb möchten wir auf unser sogenanntes ‚aggressives und respektloses‘
Verhalten den Mietern gegenüber nicht weiter eingehen und uns nicht auf dieses ‚beschimpfende‘ Niveau eines Schlagabtausches begeben.

Wir waren immer fair im Umgang mit unseren MieterInnen und werden es auch weiterhin bleiben.

Die ehemalige Mieterschaft des Hauses weiß ganz genau, wie es um das Haus stand, verwunderlich das dies nun in Frage gestellt wird.
Gerne stellen wir Fotos z. B. vom abgestützten, einsturzgefährdeten Keller zur Verfügung, die bereits lange vor unserer Übernahme in 2010 gemacht wurden.
Gerne stellen wir die Mängellisten der MieterInnen aus 2007 – 2010 zur Verfügung, die eindeutig belegen, in welchen Zustand sich das Haus bereits vor unserer Übernahme befunden hat.

Wir werden diese ganzen Punkte nicht weiter vertiefen, sonst gibt es gleich wieder einen Brief wegen der falschen Tonalität.

Einige Anmerkungen seien uns jedoch gestattet:
Es gibt in Linden-Mitte schon lange höhere und niedrigere Mieten, weiterhin wohnen hier u. a. auch schon lange ‚Besserverdienende‘ . Der aktuelle Mietspiegel gibt detailliert darüber Auskunft.

Wir verstehen diese ganze Aufregung um das Haus in der Stephanusstr. 8 nicht. Es ist doch nicht das erste Haus, welches in Linden-Mitte saniert wird.
Nach einer Sanierung kann eine ehemalige Kaltmiete von 4 €/qm verständlicherweise nicht mehr gehalten werden.

Es trifft in diesem Fall auch keine Gentrifizierer, sondern eine Lindnerin, die sich mit Ihrem Eisladen einen Traum verwirklichen will und uns, die ebenfalls in Linden über Großvater und Vater ihre Wurzeln haben und dieses Haus (welches früher bis zum Tod des Onkels Paulmann, in Familienbesitz war, danach Teil einer Erbengemeinschaft) gern erhalten wollen.

Auch wir vertreten die Haltung, dass man große Ungerechtigkeiten in unserem schönen Stadtteil nicht akzeptieren sollte – dies sollte aber für beide Seite gelten.

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle für all die aufmunternden Worte von vielen ‚alteingesessenen‘ Lindnern, die sich sehr darüber freuen, dass dieses schöne Haus dem Stadtteil erhalten bleibt und welches trotz seiner nachweislichen Baufälligkeit nicht abgerissen wurde. Bedanken möchten wir uns für den Zuspruch und für die klaren Worte der Fassungslosigkeit, dass so etwas in ‚ihrem‘ Stadtteil passiert und wovon sich auch eindeutig distanziert wurde. Danke dafür.

Wir werden von einer weiteren Veröffentlichung irgendwelcher Diskussionen zu diesem Thema Abstand nehmen.

Interessierten stehen wir gern für Auskünfte zur Verfügung.

Mit freundlichem Gruß

Angéla + Hans-Joachim Andritzky
-Hausverwaltung-

Zum Nachlesen:
Erklärung von Dominik Schnitter
Datei:
Details2:Stephanusstr. 8
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Details3: 
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